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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Masterstudiengang Suchthilfe), Veranstaltung: Interdisziplinäre Suchtforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Erfolge in der Behandlung von Opiatabhängigen werden nicht zuletzt daran gemessen, ob es gelingt, sie in die Arbeitswelt und zu regulärem Einkommen zurückzuführen.7 Die Ausübung einer Berufstätigkeit ist u.a. deshalb so bedeutsam, weil sie die materielle Autonomie fördert, die Tendenz zu Straftaten reduziert, das Selbstwertgefühl positiv beeinflußt, neue…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Masterstudiengang Suchthilfe), Veranstaltung: Interdisziplinäre Suchtforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Erfolge in der Behandlung von Opiatabhängigen werden nicht zuletzt daran gemessen, ob es gelingt, sie in die Arbeitswelt und zu regulärem Einkommen zurückzuführen.7 Die Ausübung einer Berufstätigkeit ist u.a. deshalb so bedeutsam, weil sie die materielle Autonomie fördert, die Tendenz zu Straftaten reduziert, das Selbstwertgefühl positiv beeinflußt, neue soziale Kontakte ermöglicht und den Tagesablauf strukturiert. Erwerbsarbeit kann also gleichzeitig ein Erfolgsindikator sowie ein Erfolgsprädikator sein. Die Berufstätigkeit von Methadonsubstituierten wird durch verschiedene Barrieren verhindert: Defizite an sozialen Kompetenzen, mangelhafte Schul- und Berufsausbildung, geringe Berufserfahrung, Vorstrafen, Verschuldung, unrealistische berufliche Erwartungen, mangelndes Selbstvertrauen, Motivations- und Gesundheitsprobleme, Vorurteile der ArbeitgeberInnen, Mangel an geeigneten Arbeitsplätzen für geringqualifizierte ArbeitnehmerInnen etc..8 Insbesondere die physische und psychische Gesundheit ist ein entscheidender Faktor. Im Endbericht der wissenschaftlichen Begleitung "10 Jahre Methadonprogramm im Saarland" von 1990-1999 kamen die behandelnden ÄrztInnen zu der Einschätzung, daß ein Drittel der PatientInnen voll arbeitsfähig, ein Drittel teilweise und ein weiteres Drittel noch nicht oder nicht mehr arbeitsfähig ist.9