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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Erziehungswissenschaft, Psychologie u. Sportwissenschaft, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Für die Entwicklung eines handlungsrelevanten Sicherheitskonzeptes mit einer Checkliste zur Diagnose eines solchen Konzeptes wird im 1. Kapitel zunächst dargestellt, warum Arbeitsschutz betrieben wird. Zum einen ist es gesetzliche Vorschrift, zum anderen ergibt sich durch ein allgemeines Bewusstsein in der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Erziehungswissenschaft, Psychologie u. Sportwissenschaft, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Für die Entwicklung eines handlungsrelevanten Sicherheitskonzeptes mit einer Checkliste zur Diagnose eines solchen Konzeptes wird im 1. Kapitel zunächst dargestellt, warum Arbeitsschutz betrieben wird. Zum einen ist es gesetzliche Vorschrift, zum anderen ergibt sich durch ein allgemeines Bewusstsein in der Gesellschaft, aus wirtschaftlichen Gründen und durch wissenschaftliche Erkenntnisse für Unternehmen ein Handlungsdruck.
Arbeitsschutz wird im Gegensatz zu Unternehmen der Großindustrie in mittelständischen Unternehmen teilweise nur mangelhaft umgesetzt. Es wird daher herausgearbeitet, warum eine Umsetzung vom Wissen zum Handeln, von der Kenntnis der Notwendigkeit und der Vorteile von Arbeitsschutz zur praktischen Sicherheitsarbeit in mittelständischen Unternehmen so schwer ist. Als Methode wurde die Prozessanalyse (Kapitel 2) gewählt. Durch eine Verhaltensbeobachtung und die Analyse von Dokumenten wird die bestehende Situation im Unternehmen umfassend registriert. Die Ergebnisse sind in Kapitel 3 wiedergegeben.
In Kapitel 4 erfolgt eine Interpretation der Beobachtungen und Dokumente. Für eine weitergehende Analyse und für zu ziehende Schlussfolgerungen sind die einzelnen Deutungen in Kernsätzen zusammengefasst, die anschließend klassifiziert werden. Aus dieser Klassifizierung ergibt sich, dass 50% der Kernsätze das Thema Ziele , 25% das Thema Kommunikation , 13% das Thema Führung und 12% das Thema Organisation betreffen.
Eine weitere Interpretation erfolgt in Kapitel 5 anhand der Zwei-Faktoren-Theorie (Top-down- und Bottom-up-Modell). Die Zwei-Faktoren-Theorie ist ein effektives Instrument zur Erfassung der Unternehmensstruktur. Für einen funktionierenden Arbeitsschutz wird gefordert, dass beide Modelle interagieren.
Das Handlungsrelevante Sicherheitskonzept wird in Kapitel 6 entwickelt. Aufgrund der Ergebnisse aus den Kapiteln 4 und 5 geschieht dies anhand der Themen Ziele , Vorbildfunktion , Konsequenzen , Prozesshafte Entwicklung und Gruppenarbeit . Das Thema Führung ist diesen Begriffen immanent und wird durch sie differenziert. Das Kapitel schließt mit der auf Basis der Untersuchung entwickelten Checkliste zur Analyse eines solchen Konzeptes.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse in Kapitel 7 führt als weitere Schlussfolgerung zu der Antwort auf die Frage, wie das Wissen um Arbeitsschutz in Handeln umgesetzt werden kann.
Der Ausblick in Kapitel 8 enthält neben einer Methodenkritik noch einen Blick auf die besondere wirtschaftliche Situation des untersuchten Unternehmens und beantwortet die Frage, ob sich Arbeitsschutz unter den gegebenen Umständen rechnet und wie der ideale Unternehmer der Zukunft aussehen könnte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
1.Betrieblicher Arbeitsschutz3
1.1Gesetzliche Regelungen3
1.1.1Arbeitssicherheitsgesetz4
1.1.2Sozialgesetzbuch VII9
1.1.3Arbeitsschutzgesetz9
1.1.4Organisationspsychologische Einordnung der Gesetze13
1.2Innen- und Außendarstellung des Unternehmens15
1.2.1Integrativer Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz15
1.2.2Unternehmenskultur18
1.2.3Sicherheitskultur20
1.2.4Sicherheitsorganisation20
2.Untersuchungsaufbau und Untersuchungsdurchführung22
2.1Ziel der Untersuchung22
2.2Wahl der Erhebungsmethode23
2.3Vorgehensweise24
2.4Informationen zum Unternehmen25
3.Darstellung der Beobachtungen im Unternehmen26
3.1Vorbereitungsphase27
3.2Prozessbeobachtung29
3.3Zusammenfassende Beschreibung der Beobachtungen52
4.Interpretat...