Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Arbeit beschreibt die Funktionsweise und die zugrundeliegenden Technologien eines Mediators, der das Problem heterogener Datenquellen in der Tourismusbranche beseitigt.
Im Herbst 2000 wurde ein Prototyp entwickelt, der die Metasprache RDF (Resource Description Framework) für die Definition eines eigenen Standards zur einheitlichen Beschreibung von Hotelzimmern verwendet. Der Mediator beherrscht die Übersetzung von der individuellen Zimmerbeschreibung einer beliebigen Unterkunft in die Beschreibung in der definierten Standardsprache und umgekehrt. Als Austauschformat zwischen Mediator und Unterkunft dient XML (Extensible Markup Language).
Dadurch wird ein Hauptproblem des globalen E-Commerce gelöst, nämlich die Unmöglichkeit der Automatisierung des Informationsaustauschs zwischen verteilten Systemen. Durch die Verwendung verschiedener Sprachen werden Dinge, die dasselbe bedeuten, unterschiedlich beschrieben. Es herrscht also keine semantische Interoperabilität vor. Der Mediator stellt diese beispielhaft für den Bereich der Buchung eines Hotelzimmers her.
Gang der Untersuchung:
Das folgende Kapitel 2 beschreibt die Problematik der Heterogenität in verteilten Systemen im Detail, und warum diese gerade in der Tourismusbranche besonders wachstumshemmend ist. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Theorie von Mediator-Systemen, mit deren Funktionsweise und möglichen Anwendungsgebieten.
Die Abschnitte 4 bis 7 geben Einblicke in die Grundlagen der Technologien, die für die Entwicklung des Prototypen verwendet wurden. Dabei handelt es sich im einzelnen um XML (Kapitel 4), RDF (Kapitel 5), die Programmiersprache Java (Kapitel 6) und um DOM (Kapitel 7), die Schnittstelle zwischen XML und Java.
Kapitel 8 beschreibt dann ausführlich den entwickelten Hotel-Mediator. Zuerst werden seine Bestandteile erklärt, und die Voraussetzungen für seine Funktionsfähigkeit angegeben. Danach wird die Installation aller benötigten Komponenten beschrieben, und anschließend der gesamte Programmablauf erklärt. Dieser Abschnitt endet mit einer Aufzählung möglicher Erweiterungen für einen etwaigen Praxiseinsatz.
Kapitel 9 beendet die Ausführungen mit einer kurzen Zusammenfassung der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis3
1.Einleitung6
2.E-Commerce in der Tourismusbranche8
2.1Traditionelle Reservierungssysteme8
2.2Internet-basierte Systeme8
2.3Die Heterogenität elektronischer Tourismus-Systeme9
3.Mediatoren12
3.1Elektronische Mediatoren12
3.2Mediatoren als Architekturkonzept13
3.3Mediator-Services14
3.4Ein Unterkunftsmediator16
3.4.1Funktionsweise16
3.4.2Die Dienste des Mediators17
4.XML20
4.1Abgrenzung zu HTML21
4.2Anwendungsgebiete22
4.2.1Mediatoren22
4.2.2Unterschiedliche Darstellungsformen23
4.3XML Syntax23
4.3.1Dokumente23
4.3.2Elemente24
4.3.3Kommentare25
4.3.4CDATA-Abschnitte25
4.4Dokumenttyp Deklaration25
4.4.1Elementtyp Deklaration25
4.4.2Attributlisten-Deklaration26
4.5XML Schema27
5.RDF30
5.1grafische Darstellung31
5.2Die Syntax33
5.3RDF Schemata34
5.4Anwendungsbeispiele36
6.Java38
6.1Plattformunabhängigkeit39
6.2Objektorientierung40
6.3leichte Erlernbarkeit41
6.4Ein Beispiel41
6.5Nachteile45
7.Das Document Object Model (DOM)46
7.1Neuerungen in DOM Level 246
7.2DOM Beispiel47
7.3Objekt-Modell vs. Daten-Modell48
7.4Alternativen zu DOM49
7.4.1Simple API for XML (SAX)49
7.4.2Java API for XML Parsing (JAXP)50
7.4.3Java Document Object Model (JDOM)50
8.Der Hotel-Med...
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Diese Arbeit beschreibt die Funktionsweise und die zugrundeliegenden Technologien eines Mediators, der das Problem heterogener Datenquellen in der Tourismusbranche beseitigt.
Im Herbst 2000 wurde ein Prototyp entwickelt, der die Metasprache RDF (Resource Description Framework) für die Definition eines eigenen Standards zur einheitlichen Beschreibung von Hotelzimmern verwendet. Der Mediator beherrscht die Übersetzung von der individuellen Zimmerbeschreibung einer beliebigen Unterkunft in die Beschreibung in der definierten Standardsprache und umgekehrt. Als Austauschformat zwischen Mediator und Unterkunft dient XML (Extensible Markup Language).
Dadurch wird ein Hauptproblem des globalen E-Commerce gelöst, nämlich die Unmöglichkeit der Automatisierung des Informationsaustauschs zwischen verteilten Systemen. Durch die Verwendung verschiedener Sprachen werden Dinge, die dasselbe bedeuten, unterschiedlich beschrieben. Es herrscht also keine semantische Interoperabilität vor. Der Mediator stellt diese beispielhaft für den Bereich der Buchung eines Hotelzimmers her.
Gang der Untersuchung:
Das folgende Kapitel 2 beschreibt die Problematik der Heterogenität in verteilten Systemen im Detail, und warum diese gerade in der Tourismusbranche besonders wachstumshemmend ist. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Theorie von Mediator-Systemen, mit deren Funktionsweise und möglichen Anwendungsgebieten.
Die Abschnitte 4 bis 7 geben Einblicke in die Grundlagen der Technologien, die für die Entwicklung des Prototypen verwendet wurden. Dabei handelt es sich im einzelnen um XML (Kapitel 4), RDF (Kapitel 5), die Programmiersprache Java (Kapitel 6) und um DOM (Kapitel 7), die Schnittstelle zwischen XML und Java.
Kapitel 8 beschreibt dann ausführlich den entwickelten Hotel-Mediator. Zuerst werden seine Bestandteile erklärt, und die Voraussetzungen für seine Funktionsfähigkeit angegeben. Danach wird die Installation aller benötigten Komponenten beschrieben, und anschließend der gesamte Programmablauf erklärt. Dieser Abschnitt endet mit einer Aufzählung möglicher Erweiterungen für einen etwaigen Praxiseinsatz.
Kapitel 9 beendet die Ausführungen mit einer kurzen Zusammenfassung der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis3
1.Einleitung6
2.E-Commerce in der Tourismusbranche8
2.1Traditionelle Reservierungssysteme8
2.2Internet-basierte Systeme8
2.3Die Heterogenität elektronischer Tourismus-Systeme9
3.Mediatoren12
3.1Elektronische Mediatoren12
3.2Mediatoren als Architekturkonzept13
3.3Mediator-Services14
3.4Ein Unterkunftsmediator16
3.4.1Funktionsweise16
3.4.2Die Dienste des Mediators17
4.XML20
4.1Abgrenzung zu HTML21
4.2Anwendungsgebiete22
4.2.1Mediatoren22
4.2.2Unterschiedliche Darstellungsformen23
4.3XML Syntax23
4.3.1Dokumente23
4.3.2Elemente24
4.3.3Kommentare25
4.3.4CDATA-Abschnitte25
4.4Dokumenttyp Deklaration25
4.4.1Elementtyp Deklaration25
4.4.2Attributlisten-Deklaration26
4.5XML Schema27
5.RDF30
5.1grafische Darstellung31
5.2Die Syntax33
5.3RDF Schemata34
5.4Anwendungsbeispiele36
6.Java38
6.1Plattformunabhängigkeit39
6.2Objektorientierung40
6.3leichte Erlernbarkeit41
6.4Ein Beispiel41
6.5Nachteile45
7.Das Document Object Model (DOM)46
7.1Neuerungen in DOM Level 246
7.2DOM Beispiel47
7.3Objekt-Modell vs. Daten-Modell48
7.4Alternativen zu DOM49
7.4.1Simple API for XML (SAX)49
7.4.2Java API for XML Parsing (JAXP)50
7.4.3Java Document Object Model (JDOM)50
8.Der Hotel-Med...
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