Die Frage nach mobilen, unabhängigen und ausdauernden Energielösungen beschäftigt unseren Alltag. Am Fraunhofer IFAM in Dresden wurde eine Technologie entwickelt, die auf diese Frage eine zukunftsweisende Antwort liefert.Mit Hydrid-Pasten und Wasser wird in einer chemischen Reaktion Wasserstoff erzeugt, der in einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt wird. Dabei wird nur so viel Wasserstoff erzeugt, wie elektrische Energie benötigt wird.Nachdem es gelungen ist, einen Stromgenerator basierend auf der Hydrolyse-Reaktion zu konstruieren und dessen Funktionalität zu demonstrieren, sollte im nächsten Schritt und Rahmen meiner Diplomarbeit ein Prototyp entstehen, der sowohl autark funktioniert, als auch eine praktische Relevanz hat.Die Technologie basiert auf einer chemischen Redoxreaktion, bei der Magnesiumhydrid und Wasser zu Wasserstoff und Magnesiumhydroxid miteinander reagieren.Die im Wasserstoff gespeicherte chemische Energie wird unmittelbar in einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt und kann entsprechend einen elektrischen Verbraucher versorgen. Die Vorteile von Magnesiumhydrid-basierten Systemen gegenüber herkömmlichen Technologiensind weitreichend: Enorme Energiedichten, Gute Langzeitstabilität, Unabhängigkeit von elektr. Infrastruktur, Keine Ladezeiten.
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