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Krankenhäuser stehen vor der Aufgabe der Erbringung einer hochwertigen Patientenversorgung bei gleichzeitig stetig steigendem Kosten- und Leistungsdruck. Hierdurch rücken Komplikationen in den Fokus der Krankenhaussteuerung und insbesondere des Qualitätsmanagements. Komplikationen stellen nicht nur für den Patienten eine Gefährdung dar, sondern verursachen auch aus Sicht der Krankenhäuser unnötige Kosten, die nicht durch die Fallpauschale gedeckt werden. Damit stehen Krankenhäuser vor der Aufgabe, ihre bisherigen Behandlungsprozesse zu analysieren und Verbesserungspotenziale aufzuspüren. Ziel…mehr

Produktbeschreibung
Krankenhäuser stehen vor der Aufgabe der Erbringung einer hochwertigen Patientenversorgung bei gleichzeitig stetig steigendem Kosten- und Leistungsdruck. Hierdurch rücken Komplikationen in den Fokus der Krankenhaussteuerung und insbesondere des Qualitätsmanagements. Komplikationen stellen nicht nur für den Patienten eine Gefährdung dar, sondern verursachen auch aus Sicht der Krankenhäuser unnötige Kosten, die nicht durch die Fallpauschale gedeckt werden. Damit stehen Krankenhäuser vor der Aufgabe, ihre bisherigen Behandlungsprozesse zu analysieren und Verbesserungspotenziale aufzuspüren. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Entscheidungsmodells, das die Auswahl geeigneter Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen unterstützt. Dabei soll die Auswahl unter Berücksichtigung der Patientenkonstitution erfolgen und es soll überprüft werden, für welche Patientengruppen sich die Durchführung der Vorsorgemaßnahmen zur Kostensenkung eignet. Die der Behandlung zugrunde liegenden Behandlungspfade können entsprechend um diese Aktionen für einzelne Patientengruppen erweitert werden. Durch die somit erreichte Vermeidung von Komplikationen kann das Krankenhaus dem steigenden Kostendruck bei gleichzeitiger Patientenorientierung gerecht werden.
Autorenporträt
Ulrike Sträßer, geboren 1982, studierte im Anschluss an ihre Ausbildung zur Bankkauffrau Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes. Seit 2008 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling der Universität des Saarlandes. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Krankenhauscontrolling und dabei insbesondere auf den kontextspezifischen Besonderheiten des Geschäftsprozessmanagements. Ihre Promotion zum Dr. rer. oec. erfolgte im Mai 2016.