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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Offenburg (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das aus den USA stammende Balanced Scorecard Konzept (BSC) von den beiden Harvard Professoren Robert S. Kaplan und David P. Norton sorgt seit geraumer Zeit für Furore und findet im deutschsprachigen Raum immer mehr Anerkennung unter dem Management. Die Konzeption der BSC basiert auf einer Anfang der neunziger Jahre im Rahmen des Performance Measurement durchgeführten Studie der beiden US-Wirtschaftswissenschaftler.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Offenburg (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das aus den USA stammende Balanced Scorecard Konzept (BSC) von den beiden Harvard Professoren Robert S. Kaplan und David P. Norton sorgt seit geraumer Zeit für Furore und findet im deutschsprachigen Raum immer mehr Anerkennung unter dem Management. Die Konzeption der BSC basiert auf
einer Anfang der neunziger Jahre im Rahmen des Performance Measurement durchgeführten Studie der beiden US-Wirtschaftswissenschaftler. Die Studie untersuchte die Leistungsfähigkeit von Informations- und Steuerungsinstrumenten bei zwölf US-amerikanischen Unternehmen. Ausgangspunkt der Studie war die Kritik an den klassischen finanziellen Kennzahlensystemen. Die Ergebnisse der Untersuchung bildeten den Anstoß zur Entwicklung des Steuerungs- und Managementkonzeptes der BSC. Als Performance Measurement System und als Kern eines Managementsystems zur Strategieimplementierung unterstützt die BSC das strategische Management. Gerade die Phase der Strategieumsetzung bereitete der Unternehmenspraxis im Rahmen des Strategieprozesses bis dato am meisten Probleme. Bedenkt man, dass bis zu 90% der Strategien in der Implementierungsphase scheitern, ist Kaplan und Norton anscheinend der große Wurf mit der Entwicklung der BSC gelungen, denn schon lange suchte die Betriebswirtschaftslehre nach einem geeigneten Instrument um die Strategie des Unternehmens ins Tagesgeschäft zu transferieren. Das bislang von Wissenschaft und Praxis kaum thematisierte Übersetzungsproblem vom strategischen in den operativen Kontext erhält somit durch die BSC neue methodische Impulse. Eine Studie von 1998 die von Ernst & Young durchgeführt wurde, an der 275 Vermögensverwalter beteiligt waren, kam zu dem Ergebnis, dass die Fähigkeit, eine Strategie umzusetzen, wichtiger ist, als die Qualität der Strategie an sich.
Zahlreiche Veröffentlichungen durch Wissenschaft, Beratungshäuser und Industrie dokumentieren das rasant steigende Interesse an dem Konzept der BSC. In der Unternehmenspraxis findet das Konzept hohen Anklang und weite Verbreitung. Nach Schätzungen arbeiteten 1998, 60% der Fortune-1000-Unternehmen mit einer BSC. Befragungen im deutschen Sprachraum belegen, dass ca. 30% der Top-500 Unternehmen und 40% der DAX 100-Unternehmen eine Balanced Scorecard einführen oder bereits im Einsatz haben. Dies ist keinesfalls zufällig, denn das Konzept verbindet in einfacher Weise viele betriebswirtschaftliche Entwicklungen der letzten Jahre. Das Konzept der BSC ist bestechend schlüssig, logisch und einfach, die Kunst liegt aber in einer gelungenen Einführung.
Ziel dieser Arbeit ist es, anhand eines Praktikerleitfadens dem Leser eine Hilfestellung bei der Einführung und Anwendung der BSC zu gewähren. Konkrete Beispiele aus der Industrie unterstreichen den Charakter des Praktikerleitfadens.
Gang der Untersuchung::
Kapitel A: Grundlagen der BSC.
Das Kapitel A soll die Grundlagen des BSC Konzeptes vermitteln. Im ersten Unterpunkt A 1 erhält der Leser einen schnellen ersten Einblick über das BSC Konzept in Form von häufig gestellten Fragen (FAQ) deren Beantwortung in aller Kürze folgt. Unterpunkt A 2 veranschaulicht die Entstehung sowie das Konzept der BSC. Der Unterpunkt A 3 widmet sich dem Kernelement der BSC, den Perspektiven. Wobei einerseits die von Kaplan und Norton entwickelten Grundperspektiven skizziert werden und andererseits Modifikationen aus der Praxis verdeutlicht werden. Der Unterpunkt A 4 zeigt, dass die BSC kein neues oder zusätzliches Kennzahlensystem darstellt sondern ein ganzheitliches Managementsystem ist.
Kapitel B: Praktikerleitfaden zur Entwicklung und Einführung der BSC.
Das Kapitel B zeigt anhand eines Leitfadens den Entwicklungs- und Einführungsprozess sowie den kontinuierlichen Einsatz der BSC innerhalb ...
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