Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,5, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung, wie die Reife des klinischen Risikomanagements in Gesundheitsorganisationen generell zu messen ist, wurde jedoch in der wissenschaftlichen Literatur bisher nicht erforscht. Demzufolge leistet das vorliegende Buch einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke. Bei der Gestaltung des Reifegradmodells wurde explizit auf die Anwendbarkeit in kleinen und mittleren Gesundheitsorganisationen geachtet. Die Erkenntnisse können aber auch in großen Gesundheitsorganisationen genutzt werden.
Ordnungspolitisch unterstreicht das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten den Paradigmenwechsel im kurativen Sektor des deutschen Gesundheitswesens. Das Gesetz hat zu einer deutlichen Ausweitung und Präzisierung der Anforderungen an das klinische Risikomanagement in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zum einrichtungsinternen Qualitätsmanagement geführt.
Der eingeleitete Paradigmenwechsel - vom traditionellen hin zu einem modernen klinischen Risikomanagement - erfordert jedoch zusätzliche Ressourcen in den Gesundheitsorganisationen. Insbesondere in kleinen und mittleren Gesundheitsorganisationen sind diese aber nur beschränkt vorhanden. Es gilt daher, anhand des bereits vorhandenen Entwicklungsstandes die Reife des klinischen Risikomanagements zu ermitteln, um die bereits bestehenden und bewährten Praktiken zu bewahren und die Ressourcen auf die systematische Weiterentwicklung auszurichten. Für die verlässliche Ermittlung der gegenwärtigen Reife eines Betrachtungsobjektes haben sich Reifegradmodelle seit Jahrzehnten als geeignete Diagnoseinstrumente in verschiedenen Branchen bewährt; sie leisten wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung von Organisationen.
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Ordnungspolitisch unterstreicht das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten den Paradigmenwechsel im kurativen Sektor des deutschen Gesundheitswesens. Das Gesetz hat zu einer deutlichen Ausweitung und Präzisierung der Anforderungen an das klinische Risikomanagement in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zum einrichtungsinternen Qualitätsmanagement geführt.
Der eingeleitete Paradigmenwechsel - vom traditionellen hin zu einem modernen klinischen Risikomanagement - erfordert jedoch zusätzliche Ressourcen in den Gesundheitsorganisationen. Insbesondere in kleinen und mittleren Gesundheitsorganisationen sind diese aber nur beschränkt vorhanden. Es gilt daher, anhand des bereits vorhandenen Entwicklungsstandes die Reife des klinischen Risikomanagements zu ermitteln, um die bereits bestehenden und bewährten Praktiken zu bewahren und die Ressourcen auf die systematische Weiterentwicklung auszurichten. Für die verlässliche Ermittlung der gegenwärtigen Reife eines Betrachtungsobjektes haben sich Reifegradmodelle seit Jahrzehnten als geeignete Diagnoseinstrumente in verschiedenen Branchen bewährt; sie leisten wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung von Organisationen.
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