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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Wenn Martin Schmitt und Sven Hannawald in die Luft springen, fliegen Hasseröder und Milka mit. Dieses Phänomen ist jedem bekannt. Bei jeder Sportveranstaltung sind stets Marken- bzw. Firmennamen präsent. Das sind Ergebnisse des Sponsoringengagements eines Unternehmens, das seine Kommunikationspolitik mit Medienereignissen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Wenn Martin Schmitt und Sven Hannawald in die Luft springen, fliegen Hasseröder und Milka mit. Dieses Phänomen ist jedem bekannt. Bei jeder Sportveranstaltung sind stets Marken- bzw. Firmennamen präsent. Das sind Ergebnisse des Sponsoringengagements eines Unternehmens, das seine Kommunikationspolitik mit Medienereignissen verbindet, um neben Umsatz seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
Sponsoring hat sich als eigenständiges und bedeutendes Instrument der Kommunikationspolitik deutscher Unternehmen fest etabliert. Zwei Drittel der Unternehmen in der BRD setzten Sponsoring als geeignetes Leitbildinstrument für die gesamte Unternehmenskommunikation ein. Mit durchschnittlich 15 Prozent nimmt das Sponsoring einen bemerkenswerten Anteil am gesamten Kommunikationsbudget ein.
Aufgrund der Dynamik und Veränderungen auf den Medien- und Kommunikationsmärkten reicht es nicht mehr aus, Sponsoring nur durch Trikot- oder Bandwerbung zu betreiben. Sponsoring hat sich vom rein passiven zum aktiven Sponsoring entwickelt.
Durch Sponsoring soll meist ein höherer Bekanntheits- und Erinnerungswert erreicht werden. Aber die Mehrzahl der Kunden definiert das Markenimage immer noch über die Wahrnehmung in der klassischen Werbung. Auch die mangelnde Alleinstellung und geringe Verbindung mit der Marke des Sponsors gilt weiterhin als Problem. Qualitative Ziele, die eine langfristige Wirkung erreichen sollen, gelingen selten.
Was häufig fehlt, ist die Glaubwürdigkeit als Voraussetzung. Ein Sponsor ist unglaubwürdig, wenn die Gesponserten nicht glaubwürdig das Produkt bzw. die Dienstleistung des Sponsors unterstützen. Somit besteht das Risiko, Geld und Image zu verlieren. Für ein Unternehmen ist dies in der heutigen Zeit nicht verkraftbar. Es ist mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert, der Konkurrenzkampf wird immer stärker und den harten Wettbewerbsbedingungen auf den mit homogenen Gütern gesättigten Märkten müssen die Unternehmen mit geeigneten Maßnahmen entgegenwirken. Die Budgetverteilung im Gesamt-Marketing-Mix muss neu überdacht werden. Auch der Sponsoringbereich ist davon betroffen.
Aufgrund dieser Entwicklungen und Problematik des Sponsorings fehlt es den Sponsoren an Mut um etwas Unbekanntes zu fördern. Deshalb ist Professionalität für ein erfolgreiches und effizientes Sponsoring ein wichtiger Faktor. Sponsoringengagements werden oft noch, vor allem bei mittelständischen Unternehmen, aufgrund von Zufällen oder Interessen der Geschäftleitung durchgeführt. Ein weiteres Problem besteht darin, dass einige Wirtschaftvertreter den Wechsel vom klassischen Mäzenatentum zum Sponsoring noch nicht gewagt haben. Damit für Sponsor und Gesponserten das Sponsoringengagement zum Erfolg wird, ist eine zunehmende Professionalisierung entscheidend. Dabei ist ein partnerschaftliches 1:1 Verhältnis, bei der eine Win-Win-Situation angestrebt wird, von großer Bedeutung.
Die Kunst eines erfolgreichen Sponsorings besteht aus kreativen Ideen, konzeptioneller Integration, innovativen Strategien und professioneller Nutzung der Kommunikationsinstrumente. Aufgrund zunehmender Bedeutung des Sponsorings als Bestandteil der Unternehmenskommunikation spielt die professionelle Planung und die entsprechende Umsetzung der Maßnahmen eine relevante Rolle. Spontane Entscheidungen und zufällige Sponsoringaktionen sind nicht mehr der Puls der Zeit. Die Erstellung eines Sponsoring-Konzepts ist ein grundlegender Schritt dafür.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Ziel und Aufbau der Arbeit2...
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