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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,8, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Veranstaltung: BWL - Prozessmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was es alles gibt, das ich nicht brauche!" mit diesem Ausspruch verdeutlichte Aristoteles, dass das Verfügbare und Vorhandene nicht immer dem Benötigten entspricht. In dieser Arbeit erscheint dem Autor dieses Zitat nicht nur bezogen auf Projekte, deren Brauchbarkeit kritisch geprüft und infrage gestellt werden sollte, als sinnvolle…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,8, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Veranstaltung: BWL - Prozessmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was es alles gibt, das ich nicht brauche!" mit diesem Ausspruch verdeutlichte Aristoteles, dass das Verfügbare und Vorhandene nicht immer dem Benötigten entspricht. In dieser Arbeit erscheint dem Autor dieses Zitat nicht nur bezogen auf Projekte, deren Brauchbarkeit kritisch geprüft und infrage gestellt werden sollte, als sinnvolle Einleitung. Vielmehr vermittelt diese Aussage dem Leser auch einen Eindruck über die Hindernisse und Defizite, mit denen der Autor bei der Erstellung der Arbeit konfrontiert war. Die heutige Zeit ist geprägt von einem starken Wettbewerbsdruck und einer dementsprechend hohen Innovationsgeschwindigkeit. Projekte mit Ausrichtung auf ambitionierte, strategische Ziele werden dabei als Triebfeder der Innovation und Verbesserung angesehen. Verlaufen Projekte nicht nach dem vorgesehenen Plan, so ist nicht nur die Erreichung dieser strategisch wichtigen Ziele gefährdet. Aus eigener Erfahrung weiß der Autor, dass das Schadenspotential krisenhafter Projekte weit über den monetären Schaden hinausgeht. Durch Erfahrungen mit Überlastung, Ungewissheit und Fluktuation, wurde die Entwicklung eines Werkzeugs zum Umgang mit krisenhaften Projekten zu einem persönlichen Anliegen. Nach der Themenwahl konkretisierte sich allerdings ein Eindruck, der mit der hohen Wichtigkeit des Umgangs mit krisenhaften Projekten nicht vereinbar war. Entsprechend dem Ausspruch von Aristoteles konnte der Autor auf Unmengen von theoretischen Grundlagen und praktischen Berichten zum Projektmanagement zurückgreifen. Die Suche nach expliziten Methoden zum Umgang mit krisenhaften Projekten führte dagegen meist nur zu beiläufigen Erwähnungen dieses Aspektes als Randthema. Konfrontiert mit dieser begrenzten Informationsbasis griff der Autor auf Ansätze aus praktischen Quellen, älterer Literatur und Methoden aus anderen Themengebieten zurück. Das Rahmenkonzept vereint daher Ansätze aus verschiedenen Themengebieten des Projektmanagements und der Entscheidungslehre. Methoden und Darstellungsformen wurden auf die Erfordernisse zum Umgang mit krisenhaften Projekten abgewandelt. Der Umgang mit krisenhaften Projekten ist ein Bestandteil des Projektmanagements. Durch die Tatsache, dass nur wenige der Ansätze des Projektmanagements für den Umgang mit krisenhaften Projekten geeignet und vorgesehen sind, muss die Aussage des Aristoteles in diesem Fall bestätigt werden. In der nachfolgenden Arbeit sei der Versuch des Autors dargelegt, dieser Aussage ihre Gültigkeit zu nehmen.
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