Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: Gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Medizin, Gesundheit und Soziales), Veranstaltung: Supervision und Coaching, Sprache: Deutsch, Abstract: Von allen Sportarten, die vor Publikum ausgeübt werden, wird dem Fußballsport das größte Interesse entgegengebracht. Dieses Interesse zeigt vor allem in Mitteleuropa eine steigende Tendenz. Viele Neuerscheinungen von wissenschaftlichen Büchern zum Thema Fußball, wie auch ein steigendes Interesse bestimmte Spiele live im Stadion mitzuerleben, belegen diese Wahrnehmung. Besonders vor einer Weltmeisterschaft merkt man die ansteigende Euphorie. Keine andere Sportart zieht die Menschen so in Bann wie Fußball (Brandt et.al. 2012). Diese Faszination überträgt sich natürlich auch auf junge Menschen, die den "Helden" ihrer Fußballvereine nacheifern wollen (Morris, 1981). Doch der Weg nach oben in die Ränge der erfolgreichen Profispieler ist lang und entbehrungsreich.Natürlich wird eine Profikarriere im Rampenlicht des Stadions honoriert. Und viele der jungen Spieler eifern Ihren professionellen Idolen nach und versuchen wenigstens genauso gut zu werden wie ihre Vorbilder, wenn nicht besser zu sein als diese. Für die meisten bleibt der Traum unerfüllt, da nur ein sehr begrenztes Kontingent dieser begehrten Arbeitsplätze vorhanden ist. In der Bundesliga Saison 2012/13 wurden insgesamt 307 Spieler bei zehn Vereinen eingesetzt. Erschwerend für den heimischen Nachwuchs kommt dazu, dass Einige der eingesetzten Spieler aus anderen Ländern kommen. Insgesamt spielten Spieler aus 30 Nationen in österreichischen Stadien (Tipp 3 Bundesliga. 2013). Daran erkennt man die große Herausforderung, und dass nicht nur Talent, sondern auch außergewöhnliches Glück zu einer Profikarriere dazu gehört.Allerdings wäre es wichtig zu kommunizieren, dass der Beruf des Fußballspielers dennoch eine ernstzunehmende Option ist, die von vielen nicht genutzt wird. Man muss nicht in Spitzenligen spielen, um mit Fußballspielen Geld zu verdienen. Schon in den unteren Klassen werden ganz gute Gehälter an die Spieler ausbezahlt. Manche durchaus so hoch, dass man davon leben könnte, zumindest als Student. Reichtum erlangen können im Fußball jedoch nur die Spitzenspieler.Eine allgemeine Bekanntheit erreichen meist nur Mannschaften und Spieler der ersten, vielleicht noch der zweiten Liga. Die Spiele der anderen Ligen in Österreich werden weitgehend von wirklichen Experten, Ortsansässige und Menschen besucht, denen die Spieler persönlich bekannt sind.Seit meinem zehnten Lebensjahr übt Fußball auf mich eine große Faszination aus. [...]
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