Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Betrachtet man Veröffentlichungen in der Produktionstechnik und im Qualitätsmanagement, so kann festgestellt werden, dass Begriffe wie Prozess , Geschäftsprozess oder Prozessorientierung eine immer größere Beachtung finden. Die Qualität der Prozesse eines Unternehmens wird dabei als ein zentraler Wettbewerbsfaktor angesehen. Damit verbundene Strategien und Maßnahmen sind aber nur so gut wie die Mitarbeiter, welche diese umsetzen. Veränderungen, die die Interessen der beteiligten Personen übersehen oder übergehen, werden in vielen Fällen deren Ignoranz und Widerstand hervorrufen.
Gang der Untersuchung:
Es ist zunächst Intention dieser Diplomarbeit, einen Ansatz vorzustellen und zu implementieren, mit dem Geschäftsprozesse methodisch dargestellt werden und damit zur Qualitätsverbesserung in einem Unternehmen beitragen können. Qualitätsmanagement wird im Rahmen dieser Arbeit unter der ganzheitlicheren Perspektive des Total Quality Management (TQM)-Ansatzes betrachtet, der den Mitarbeiter eines Unternehmens in den Mittelpunkt stellt und eine einseitige Fixierung auf prozessorientiertes Denken als unzureichend erachtet. Daraus ergibt sich einerseits die Frage, wodurch eine derartige Akteursperspektive eingenommen werden kann und andererseits, welche zusätzlichen Erkenntnisse daraus gewonnen werden können. In den Kapiteln 2.1-2.4 werden zunächst die Grundlagen des Semantischen Objektmodells (SOM) beschrieben. Durch diesen Ansatz werden methodische Grundlagen zur Darstellung und Implementierung von Geschäftsprozessen erläutert. Aufbauend darauf werden in Kapitel 2.5 die Anforderungen, welche sich aus den Sichten des SOM-Geschäftsprozessmetamodells ergeben, abgeleitet. Danach wird in Kapitel 3 das Programm Microsoft Visio vorgestellt, mit Hilfe dessen das Werkzeug zur Modellierung der Geschäftsprozessebene des SOM-Ansatzes und damit zur Realisierung der definierten Anforderungen entwickelt werden soll. Nach Vorstellung und Bewertung der Ergebnisse dieser ersten Themenstellung in Kapitel 4 erfolgt ein Übergang zum soziologischen Teil dieser Diplomarbeit. In ihm wird der aus der Organisationssoziologie stammende mikropolitische Ansatz verwendet, um Prozesse und Probleme des Qualitätsmanagements zu analysieren. Die damit verbundenen Ziele werden in Kapitel 5 vorgestellt. Wurden bereits im ersten Teil dieser Arbeit mehrere Beispiele aus dem Bereich des Qualitätsmanagements angeführt, so werden dessen zentrale Konzepte in Kapitel 6 erläutert. Ebenso ist es notwendig, dem Leser die begrifflichen und konzeptuellen Grundlagen des mikropolitischen Ansatzes zu vermitteln, was in Kapitel 7 erfolgen soll. Daran anschließend wird in Kapitel 8 die bereits angesprochene, mikropolitische Analyse des Qualitätsmanagements durchgeführt. Am Ende dieser Arbeit wird in Kapitel 9 gezeigt, wie die Ergebnisse beider Themenstellungen zusammengeführt werden können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Das Semantische Objektmodell3
2.1Die Architektur des SOM-Ansatzes3
2.1.1Der Unternehmensplan3
2.1.2Die Geschäftsprozessebene4
2.1.3Die Anwendungssystemebene6
2.2Das Vorgehensmodell des SOM-Ansatzes6
2.3Das Aufgabenkonzept im SOM-Ansatz7
2.3.1Die Innen- und Außensicht einer Aufgabe7
2.3.2Abgrenzungskriterien für Aufgaben8
2.3.2.1Abgrenzung hinsichtlich ihres Lösungsverfahrens8
2.3.2.2Abgrenzung hinsichtlich ihres Automatisierungsgrades9
2.4Erfordernisse zur Modellierung der SOM-Geschäftsprozessmodellebene9
2.4.1Anforderungen aus den Sichten des Metamodells9
2.4.1.1Metamodell Geschäftsprozessebene: Interaktionssich...
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Betrachtet man Veröffentlichungen in der Produktionstechnik und im Qualitätsmanagement, so kann festgestellt werden, dass Begriffe wie Prozess , Geschäftsprozess oder Prozessorientierung eine immer größere Beachtung finden. Die Qualität der Prozesse eines Unternehmens wird dabei als ein zentraler Wettbewerbsfaktor angesehen. Damit verbundene Strategien und Maßnahmen sind aber nur so gut wie die Mitarbeiter, welche diese umsetzen. Veränderungen, die die Interessen der beteiligten Personen übersehen oder übergehen, werden in vielen Fällen deren Ignoranz und Widerstand hervorrufen.
Gang der Untersuchung:
Es ist zunächst Intention dieser Diplomarbeit, einen Ansatz vorzustellen und zu implementieren, mit dem Geschäftsprozesse methodisch dargestellt werden und damit zur Qualitätsverbesserung in einem Unternehmen beitragen können. Qualitätsmanagement wird im Rahmen dieser Arbeit unter der ganzheitlicheren Perspektive des Total Quality Management (TQM)-Ansatzes betrachtet, der den Mitarbeiter eines Unternehmens in den Mittelpunkt stellt und eine einseitige Fixierung auf prozessorientiertes Denken als unzureichend erachtet. Daraus ergibt sich einerseits die Frage, wodurch eine derartige Akteursperspektive eingenommen werden kann und andererseits, welche zusätzlichen Erkenntnisse daraus gewonnen werden können. In den Kapiteln 2.1-2.4 werden zunächst die Grundlagen des Semantischen Objektmodells (SOM) beschrieben. Durch diesen Ansatz werden methodische Grundlagen zur Darstellung und Implementierung von Geschäftsprozessen erläutert. Aufbauend darauf werden in Kapitel 2.5 die Anforderungen, welche sich aus den Sichten des SOM-Geschäftsprozessmetamodells ergeben, abgeleitet. Danach wird in Kapitel 3 das Programm Microsoft Visio vorgestellt, mit Hilfe dessen das Werkzeug zur Modellierung der Geschäftsprozessebene des SOM-Ansatzes und damit zur Realisierung der definierten Anforderungen entwickelt werden soll. Nach Vorstellung und Bewertung der Ergebnisse dieser ersten Themenstellung in Kapitel 4 erfolgt ein Übergang zum soziologischen Teil dieser Diplomarbeit. In ihm wird der aus der Organisationssoziologie stammende mikropolitische Ansatz verwendet, um Prozesse und Probleme des Qualitätsmanagements zu analysieren. Die damit verbundenen Ziele werden in Kapitel 5 vorgestellt. Wurden bereits im ersten Teil dieser Arbeit mehrere Beispiele aus dem Bereich des Qualitätsmanagements angeführt, so werden dessen zentrale Konzepte in Kapitel 6 erläutert. Ebenso ist es notwendig, dem Leser die begrifflichen und konzeptuellen Grundlagen des mikropolitischen Ansatzes zu vermitteln, was in Kapitel 7 erfolgen soll. Daran anschließend wird in Kapitel 8 die bereits angesprochene, mikropolitische Analyse des Qualitätsmanagements durchgeführt. Am Ende dieser Arbeit wird in Kapitel 9 gezeigt, wie die Ergebnisse beider Themenstellungen zusammengeführt werden können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Das Semantische Objektmodell3
2.1Die Architektur des SOM-Ansatzes3
2.1.1Der Unternehmensplan3
2.1.2Die Geschäftsprozessebene4
2.1.3Die Anwendungssystemebene6
2.2Das Vorgehensmodell des SOM-Ansatzes6
2.3Das Aufgabenkonzept im SOM-Ansatz7
2.3.1Die Innen- und Außensicht einer Aufgabe7
2.3.2Abgrenzungskriterien für Aufgaben8
2.3.2.1Abgrenzung hinsichtlich ihres Lösungsverfahrens8
2.3.2.2Abgrenzung hinsichtlich ihres Automatisierungsgrades9
2.4Erfordernisse zur Modellierung der SOM-Geschäftsprozessmodellebene9
2.4.1Anforderungen aus den Sichten des Metamodells9
2.4.1.1Metamodell Geschäftsprozessebene: Interaktionssich...
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