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Diese Arbeit wurde 2005 mit dem Förderpreis der Victor Rizkallah-Stiftung ausgezeichnet. Thema der Studie ist der Erwerb von Rechtschreibkompetenz bei 225 Schülern der Klassen 3 bis 6. Ziel ist ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Modellannahmen zum fortgeschrittenen Rechtschreiberwerb. Zu diesem Zweck werden die Erwerbsmodelle mit der Fehlerforschung und der Orthographietheorie verknüpft. Untersucht wird, wann und in welcher Reihenfolge von welchen Schülern welche morphologischen bzw. syntaktischen Regeln erworben werden und weshalb. Die Resultate zeigen, dass der Erwerb der Groß- und…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wurde 2005 mit dem Förderpreis der Victor Rizkallah-Stiftung ausgezeichnet.
Thema der Studie ist der Erwerb von Rechtschreibkompetenz bei 225 Schülern der Klassen 3 bis 6. Ziel ist ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Modellannahmen zum fortgeschrittenen Rechtschreiberwerb. Zu diesem Zweck werden die Erwerbsmodelle mit der Fehlerforschung und der Orthographietheorie verknüpft. Untersucht wird, wann und in welcher Reihenfolge von welchen Schülern welche morphologischen bzw. syntaktischen Regeln erworben werden und weshalb. Die Resultate zeigen, dass der Erwerb der Groß- und Kleinschreibung einer internen Stufung unterliegt, während der Erwerb morphologischer Fertigkeiten eher kontinuierlich voranschreitet. Die Lernprozesse folgen der Komplexität des Lerngegenstandes. Daher kann die Aneignung beider Bereiche nicht mit der 4. bzw. 6. Klasse abgeschlossen sein. Rechtschreibschwierigkeiten sind auch im fortgeschrittenen Erwerb vor allem als Entwicklungsverzögerung zuumschreiben.
Autorenporträt
Die Autorin: Veronika Scheele, geboren 1978; Studium des Lehramts an Grund- und Hauptschulen an der Universität Hannover; Weiterbildung in Integrativer Lerntherapie an der Universität Hannover in Kooperation mit dem Fachverband für Integrative Lerntherapie.