Die Datengrundlage dieser Arbeit bilden Messungen in Wolken mit einem scannenden Radar. Zur Analyse der wolkenphysikalischen Prozesse werden neuartige Verfahren entwickelt, die (i) die getrennte Betrachtung von Teilprozessen in der Schmelzschicht ermöglichen und die es (ii) erlauben, mittels einer neuen, in dieser Arbeit eingeführten Größe ("residuale Geschwindigkeit"), kleinräumige Fluktuationen in Wolken zu identifizieren und ihre dynamische Entwicklung zu beschreiben.