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Leopold Kohr verbindet in diesem Buch seine Theorie von den Vorteilen kleinräumig organisierter Gemeinschaften mit den Entwicklungsmöglichkeiten unterentwickelter Nationen.Demnach führt der richtige Weg zu Glück und Wohlstand nicht über die Abkürzung in Form hoher Summen an Entwicklungshilfe. Kohr hält die seit Jahrzehnten geübte Praxis der Entwicklungshilfe für menschenunwürdig und zeigt, dass die finanzielle Hilfe meistens dazu führt, dass Entwicklung gar nicht erst in Gang kommt, weil geschenktes Geld jeden Ansatz zur eigenständigen Entwicklung erstickt. Aktualität erfahren Kohrs Argumente…mehr

Produktbeschreibung
Leopold Kohr verbindet in diesem Buch seine Theorie von den Vorteilen kleinräumig organisierter Gemeinschaften mit den Entwicklungsmöglichkeiten unterentwickelter Nationen.Demnach führt der richtige Weg zu Glück und Wohlstand nicht über die Abkürzung in Form hoher Summen an Entwicklungshilfe. Kohr hält die seit Jahrzehnten geübte Praxis der Entwicklungshilfe für menschenunwürdig und zeigt, dass die finanzielle Hilfe meistens dazu führt, dass Entwicklung gar nicht erst in Gang kommt, weil geschenktes Geld jeden Ansatz zur eigenständigen Entwicklung erstickt. Aktualität erfahren Kohrs Argumente durch die Diskussion über die Globalisierung, deren Doktrin vom freien Handel die Diskrepanz zwischen über- und unterentwickelten Gesellschaften verstärkt, indem sie die unterentwickelten Gesellschaften zum Status quo verdammt.
Autorenporträt
Andreas Wirthensohn, geb. 1967, lebt als freier Lektor, Übersetzer und Literaturkritiker in München.

Leopold Kohr geboren am 5. Oktober in Oberndorf/Salzburg, studierte in Wien, Innsbruck, London und Paris Rechts- und Staatswissenschaften. 1938 emigrierte er nach Amerika. Ab 1943 Lehrtätigkeit an mehreren Universitäten. Im Zuge der Keltenausstellung in Hallein 1980 wurde er mit seinen Ideen im deutschsprachigen Raum wieder entdeckt. 1983 erhielt er den "Right Livelihood Award" (Alternativer Nobelpreis). Er starb am 26. Februar 1994 in England.