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Zeitkritische Software bereits aufgrund einer ersten Modell-beschreibung in ihrem Verhalten bewertbar zu machen, kann helfen teure Entwicklungskosten zu sparen. Nach einer Skizze bekannter Techniken und ihrer Einschränkungen und Probleme verfolgt dieses Buch im ersten Teil einen eigenen, pragmatischen, aber formal fundierten Ansatz. Dazu werden Beschreibungstechniken für Modelle, Umgebungen und Lasten eingeführt, die einzelne Bearbeitungsabläufe mittels einer zeitbehafteten Semantik bewertbar machen. Im zweiten Teil wird gezeigt, wie die formalen Spezifikationstechniken in einem Werkzeug…mehr

Produktbeschreibung
Zeitkritische Software bereits aufgrund einer ersten Modell-beschreibung in ihrem Verhalten bewertbar zu machen, kann helfen teure Entwicklungskosten zu sparen. Nach einer Skizze bekannter Techniken und ihrer Einschränkungen und Probleme verfolgt dieses Buch im ersten Teil einen eigenen, pragmatischen, aber formal fundierten Ansatz. Dazu werden Beschreibungstechniken für Modelle, Umgebungen und Lasten eingeführt, die einzelne Bearbeitungsabläufe mittels einer zeitbehafteten Semantik bewertbar machen. Im zweiten Teil wird gezeigt, wie die formalen Spezifikationstechniken in einem Werkzeug vollständig gekapselt werden können. Diese müssen dadurch vom Anwender nicht mehr beherrscht werden und sind in Notationen der Praxis (UML-Aktivitätsdiagramme) übersetzbar. Durch den Werkzeugbau stellt diese Arbeit auch ein Musterbeispiel für den Software-Entwurf und Entwicklung unter Einbeziehung formaler Methoden dar.
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Autorenporträt
Der Autor dieses Buches verfügt über ein breites Spektrum an Fähigkeiten, die Praxis und Theorie verbinden. Seine Erfahrungen stammen aus einer Entwicklung vom freiberuflichen Berater und Softwareentwickler von 1986 an bis zum geschäftsführenden Gesellschafter eines Softwareentwicklungs-unternehmens im Jahre 2008. Sein theoretisches Fundament bezieht er aus einem Studium mit den Schwerpunkten Biologie, Physik und Informatik. Von 2000 bis 2007 schloß sich eine Forschungstätigkeit am Institut für Informatik der Universität München zu Themen wie Softwareentwicklungsmethodiken, eLearning, semantische Webanalyse, Modellierungssprachen und räumliche Entscheidungsunterstützungssysteme an. Für die hier vorliegenden Ergeb-nisse zur Performanzanalyse erhielt er 2008 an der Universität München den Titel eines Doktors der Naturwissenschaften. Seine leidenschaftliche Begeisterung für die Lehre fand großen Anklang in Industrieschulungen, mehrjähriger Lehrverpflichtung an der Universität München und einem Lehrauftrag an der Katholischen Universität Eichstätt im Fachbereich Wirtschaftsinformatik. Gastvorträge und Seminare, wie beispielsweise "Innovation und Ethik" an der Carl von Linde Akademie oder "Sinn und Erkenntnis" im Seminarprogramm der Abtei Frauenwörth belegen in der Lehre seine breite Wissenbasis und integrative Kraft. Derzeit lehrt und forscht Michael Barth im Rahmen einer Professur für Informatik an der Carinthia University of Applied Science im Fachbereich Geoinformation und dem internationalen Master-Studiengang für räumliche Entscheidungs-unterstützungssysteme.