Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein nicht unwesentlicher Teil unserer Umwelt wird durch Unternehmen und Industriebetriebe ge- und benutzt. Innerhalb dieser Betriebe sind Gedanken zum Umweltschutz bisher nur insofern Teil des Managementsystems, als daß bestehende Gesetze so weit wie nötig eingehalten werden. Eine freiwillige Steigerung des Umweltdenkens soll nun eine neue Verordnung des Rates der Europäischen Gemeinschaften ermöglichen.
Die Verordnung Nr.1836/93 (EG-Öko-Audit Verordnung) umfaßt umfangreiche Bestimmungen und, Anforderungen an ein Unternehmen, das sich mit einem Umweltzertifikat, ähnlich dem Umweltengel, schmücken möchte.
Inhalt dieser Verordnung ist die freiwillige Teilnahme an einem Gemeinschaftssystem zum Umweltmanagement. Ziel dieser Verordnung soll die Einbeziehung des Umweltgedankens in das innerbetriebliche Managementsystem sein sowie die Transparentmachung eben dieser Umweltgedanken und -leitlinien für die Öffentlichkeit.
Der betriebliche Umweltschutz gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Hauptgründe für diesen Wandel sind strengere Vorschriften, auferlegte Haftungsrisiken sowie eine sensibilisiertere Öffentlichkeit. Die Aufnahme des Umweltgedankens in das betriebliche Managementsystem ist der erste Schritt in Richtung eines ganzheitlichen Umweltbewußtseins. Bestandteil dieses Bewußtseins ist die Erkenntnis, daß innovative Konzepte zur Bewältigung bestehender und Verhinderung künftiger Umweltprobleme mehr Chancen als Risiken für ein Unternehmen beinhalten. Dies gründet sich auch auf die Androhung härterer Strafen für Umweltsünder und eine strengere Verfolgung des Verursacherprinzips.
Ein Unternehmen, das sich zur Teilnahme am EG-Öko-Audit, entschlossen hat, muß von der Planung bis zur endgültigen Validierung ihres Umweltmanagementsystems durch einen zugelassenen Kontrolleur vielfältige Aufgaben bewältigen. Zu diesen Aufgaben gehört die Formulierung der unternehmerischen Umweltpolitik ebenso wie die lückenlose Durchleuchtung und Erfassung aller den ökologischen Haushalt des Unternehmens betreffenden Bereiche. Im Fall des XXX-Werks in Xxx ist die Erfassung und Aufbereitung der ökologischen Daten bereits abgeschlossen.
Die innerhalb dieses Berichtes vorliegenden Daten dienen als Grundlage dieser Diplomarbeit.
Der Aufbau und die Pflege eines Umweltmanagementsystems innerhalb eines Unternehmens kann mit hohen Kosten und personellem Aufwand verbunden sein. Desweiteren entstehen Kosten durch die Veröffentlichung der Umwelterklärung und der Validierung des Managementsystems. Daher stellt sich die Frage nach dem Nutzen einer Teilnahme. Die daraus entstehenden Vorteile lassen sich wirtschaftlich nicht direkt bewerten:
- Förderung des Umweltschutzes.
- Sicherung und Nachweis über die Einhaltung bestehender Umweltauflagen.
- Imageverbesserung.
- Minderung von Folgekosten.
- Wettbewerbsvorteile durch Vorreiterposition.
- Rechtssicherheit.
Am Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung der Technischen Universität Braunschweig wurde ein Arbeitsbereich eingerichtet, der es interessierten Unternehmen erlaubt, sich über die Durchsetzung der Verordnung zu informieren und die vorbereitenden Maßnahmen zur Durchführung des Audits einzuleiten.
Im Rahmen dieser Durchsetzung bzw. Vorbereitung auf das Öko-Audit entstand diese Arbeit im XXX-WERK in Xxx.
Inhalt ist das vollständige Umweltmanagementhandbuch des XXX-Werks in Xxx. Dieses Handbuch wurde unter Berücksichtigung der gleichzeitigen Erstellung eines Qualitätsmanagementhandbuchs nach DIN EN ISO 9000 erstellt.
Weiterer Bestandteil der Arbeit ist der Vorentwurf einer Umwelterklärung des Un...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein nicht unwesentlicher Teil unserer Umwelt wird durch Unternehmen und Industriebetriebe ge- und benutzt. Innerhalb dieser Betriebe sind Gedanken zum Umweltschutz bisher nur insofern Teil des Managementsystems, als daß bestehende Gesetze so weit wie nötig eingehalten werden. Eine freiwillige Steigerung des Umweltdenkens soll nun eine neue Verordnung des Rates der Europäischen Gemeinschaften ermöglichen.
Die Verordnung Nr.1836/93 (EG-Öko-Audit Verordnung) umfaßt umfangreiche Bestimmungen und, Anforderungen an ein Unternehmen, das sich mit einem Umweltzertifikat, ähnlich dem Umweltengel, schmücken möchte.
Inhalt dieser Verordnung ist die freiwillige Teilnahme an einem Gemeinschaftssystem zum Umweltmanagement. Ziel dieser Verordnung soll die Einbeziehung des Umweltgedankens in das innerbetriebliche Managementsystem sein sowie die Transparentmachung eben dieser Umweltgedanken und -leitlinien für die Öffentlichkeit.
Der betriebliche Umweltschutz gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Hauptgründe für diesen Wandel sind strengere Vorschriften, auferlegte Haftungsrisiken sowie eine sensibilisiertere Öffentlichkeit. Die Aufnahme des Umweltgedankens in das betriebliche Managementsystem ist der erste Schritt in Richtung eines ganzheitlichen Umweltbewußtseins. Bestandteil dieses Bewußtseins ist die Erkenntnis, daß innovative Konzepte zur Bewältigung bestehender und Verhinderung künftiger Umweltprobleme mehr Chancen als Risiken für ein Unternehmen beinhalten. Dies gründet sich auch auf die Androhung härterer Strafen für Umweltsünder und eine strengere Verfolgung des Verursacherprinzips.
Ein Unternehmen, das sich zur Teilnahme am EG-Öko-Audit, entschlossen hat, muß von der Planung bis zur endgültigen Validierung ihres Umweltmanagementsystems durch einen zugelassenen Kontrolleur vielfältige Aufgaben bewältigen. Zu diesen Aufgaben gehört die Formulierung der unternehmerischen Umweltpolitik ebenso wie die lückenlose Durchleuchtung und Erfassung aller den ökologischen Haushalt des Unternehmens betreffenden Bereiche. Im Fall des XXX-Werks in Xxx ist die Erfassung und Aufbereitung der ökologischen Daten bereits abgeschlossen.
Die innerhalb dieses Berichtes vorliegenden Daten dienen als Grundlage dieser Diplomarbeit.
Der Aufbau und die Pflege eines Umweltmanagementsystems innerhalb eines Unternehmens kann mit hohen Kosten und personellem Aufwand verbunden sein. Desweiteren entstehen Kosten durch die Veröffentlichung der Umwelterklärung und der Validierung des Managementsystems. Daher stellt sich die Frage nach dem Nutzen einer Teilnahme. Die daraus entstehenden Vorteile lassen sich wirtschaftlich nicht direkt bewerten:
- Förderung des Umweltschutzes.
- Sicherung und Nachweis über die Einhaltung bestehender Umweltauflagen.
- Imageverbesserung.
- Minderung von Folgekosten.
- Wettbewerbsvorteile durch Vorreiterposition.
- Rechtssicherheit.
Am Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung der Technischen Universität Braunschweig wurde ein Arbeitsbereich eingerichtet, der es interessierten Unternehmen erlaubt, sich über die Durchsetzung der Verordnung zu informieren und die vorbereitenden Maßnahmen zur Durchführung des Audits einzuleiten.
Im Rahmen dieser Durchsetzung bzw. Vorbereitung auf das Öko-Audit entstand diese Arbeit im XXX-WERK in Xxx.
Inhalt ist das vollständige Umweltmanagementhandbuch des XXX-Werks in Xxx. Dieses Handbuch wurde unter Berücksichtigung der gleichzeitigen Erstellung eines Qualitätsmanagementhandbuchs nach DIN EN ISO 9000 erstellt.
Weiterer Bestandteil der Arbeit ist der Vorentwurf einer Umwelterklärung des Un...
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