Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,8, Technische Universität München (Forstliche Wirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland hat mit einer Waldfläche von 10,7 Mio ha im weltweiten Vergleich einen Anteil von 0,3 % an der Gesamtfläche. Betrachtet man den Holzverbrauch, so ist Deutschland mit 2,5 % am Weltholzverbrauch beteiligt.
Die Kenntnis des Holzverbrauches in einer Wirtschaftsgemeinschaft hat eine zentrale Bedeutung für die Holzmarktforschung. In dieser Arbeit soll daher die Entwicklung des Gesamtholzverbrauches und dessen Produktgruppen Holz und Papier dargestellt werden. Der Zeitraum der Untersuchung beginnt im Jahr 1950. Um die Höhe des Gesamtholzverbrauches zu ermitteln, ist die Kenntnis von Aufkommen und Verwendung von Holz notwendig, darunter auch der Außenhandel von Holz und Holzerzeugnissen. Die Darstellung der in einer Zeitreihe zusammengefaßten Daten läßt dabei auf eventuelle Entwicklungstendenzen schließen. Ein Schwerpunkt bildet die Entwicklung des Rohholzverbrauches. Außerdem wird der Rohstoffverbrauch in der holzbe- und verarbeitenden Industrie genauer beschrieben. Dies gibt einen Überblick über die Situation des Rohholzes in bezug auf Konkurrenzprodukte wie Restholz, Altpapier und die Einfuhr von Zellstoff.
Die Auswahl der Rohholzverbraucher beschränkt sich auf die Sägeindustrie, die Plattenindustrie und die Zellstoff- und Papierindustrie.
Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang die bestimmenden Faktoren für die Höhe des Holzverbrauches. Am wichtigsten ist hierbei die Entwicklung des Bruttosozialproduktes und der Bevölkerung. Mit Hilfe statistischer Schätzmethoden sollen Zusammenhänge rechnerisch ermittelt werden, womit die Voraussetzung für die Bestimmung von Elastizitäten geschaffen ist. Die hier verwendeten bestimmenden Variablen für den Holzverbrauch sind das Bruttosozialprodukt, das Bruttosozialprodukt pro Kopf und die Bevölkerungsentwicklung.
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Die Kenntnis des Holzverbrauches in einer Wirtschaftsgemeinschaft hat eine zentrale Bedeutung für die Holzmarktforschung. In dieser Arbeit soll daher die Entwicklung des Gesamtholzverbrauches und dessen Produktgruppen Holz und Papier dargestellt werden. Der Zeitraum der Untersuchung beginnt im Jahr 1950. Um die Höhe des Gesamtholzverbrauches zu ermitteln, ist die Kenntnis von Aufkommen und Verwendung von Holz notwendig, darunter auch der Außenhandel von Holz und Holzerzeugnissen. Die Darstellung der in einer Zeitreihe zusammengefaßten Daten läßt dabei auf eventuelle Entwicklungstendenzen schließen. Ein Schwerpunkt bildet die Entwicklung des Rohholzverbrauches. Außerdem wird der Rohstoffverbrauch in der holzbe- und verarbeitenden Industrie genauer beschrieben. Dies gibt einen Überblick über die Situation des Rohholzes in bezug auf Konkurrenzprodukte wie Restholz, Altpapier und die Einfuhr von Zellstoff.
Die Auswahl der Rohholzverbraucher beschränkt sich auf die Sägeindustrie, die Plattenindustrie und die Zellstoff- und Papierindustrie.
Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang die bestimmenden Faktoren für die Höhe des Holzverbrauches. Am wichtigsten ist hierbei die Entwicklung des Bruttosozialproduktes und der Bevölkerung. Mit Hilfe statistischer Schätzmethoden sollen Zusammenhänge rechnerisch ermittelt werden, womit die Voraussetzung für die Bestimmung von Elastizitäten geschaffen ist. Die hier verwendeten bestimmenden Variablen für den Holzverbrauch sind das Bruttosozialprodukt, das Bruttosozialprodukt pro Kopf und die Bevölkerungsentwicklung.
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