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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmenskultur geht bis ins 18. Jahrhundert zurück; damals wurde in den Fabriken z. B. der "Esprit de Corps" beschworen, womit die Verbrüderung der Arbeiter in den Manufakturen gefördert werden sollte.1 Lange Zeit wurde in der Betriebswirtschaftslehre die Unternehmung als zweckrationalisierte Organisation interpretiert. Max Weber predigte1921: "Unternehmen sind zweckrationalisierte Organisationen, die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmenskultur geht bis ins 18. Jahrhundert zurück; damals wurde in den Fabriken z. B. der "Esprit de Corps" beschworen, womit die Verbrüderung der Arbeiter in den Manufakturen gefördert werden sollte.1 Lange Zeit wurde in der Betriebswirtschaftslehre die Unternehmung als zweckrationalisierte Organisation interpretiert. Max Weber predigte1921: "Unternehmen sind zweckrationalisierte Organisationen, die bewusst und geplant bei Berücksichtigung der Kriterien von Wirtschaftlichkeit Menschen und Mittel so einsetzen,dass die klar definierten Ziele der Unternehmung in wirtschaftlicher Weise erreicht werden." Die irrationale Dimension, wie beispielsweise sich vor der Arbeit drücken, Missachtung von Anweisungen etc. wurde bis dato fast völlig außer Acht gelassen. Bahnbrechend waren die Überlegungen von Jacques; er bezeichnete die Kultur eines Unternehmensin seinem Werk "The Changing Culture of a Factory" (1951) als die gewohnte und tradierte Weise des Denkens und Handelns im Unternehmen, wie sie mehr oder minder von allen Mitgliedern geteilt wird. Diese Definition deckt eine weite Spanne ab, so etwa Methoden der Produktion, die beruflichen Fertigkeiten, das technische Wissen, die Einstellungen zur Disziplin und gegenüber betrieblichen Sanktionen, der Stil der Führung oder die Unternehmensziele, Geschäftspraktiken, die Entlohnungsmethoden usw. Auch wenn die meisten modernen Beschreibungen der Unternehmenskultur kaum davon abweichen, hat das Interesse am Thema Unternehmenskultur stetig zugenommen. Vor allem der "Japan-Schock" zu Beginn der achtziger Jahre hat in den USA zahlreiche Veröffentlichungen zum Begriff "Corporate Culture" hervorgebracht. Der geradezu phänomenale Aufstieg der japanischen Wirtschaft hat die führende Industrienation USA besonders schmerzlich getroffen und Zweifel an den herkömmlichen amerikanischen Managementmethoden ausgelöst.Zu den bekanntesten Titeln gehört "In Search of Excellence" (1982) von den Unternehmensberatern Peters und Watermann; hier werden den sog. "weichen" Faktoren wie Werte oder individuelle Fähigkeiten der Mitarbeiter eine besondere Bedeutung beigemessen.
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