Die vorliegende Arbeit zielt auf die Entwicklung und Polypropylen Nahtmaterial, das in chirurgischen Prozess als Naht verwendet werden kann. Monofilament aus PP wurde gesponnen und gezogen. Seine Modifikation wurde durch das Aufpfropfen von Vinylimidazol mit der Methode des gleichzeitigen Strahlungspfropfens durchgeführt. Der Einfluss der Strahlendosis, der Monomerkonzentration und des Pfropfmediums auf den Grad der Pfropfung wurde untersucht. Das gepfropfte Nahtmaterial wurde mit verschiedenen Techniken charakterisiert, wie z.B. Infrarotspektroskopie, Röntgenbeugung, Differential-Rasterkalorimetrie und Rasterelektronenmikroskopie. Es wurde festgestellt, dass sich die Pfropfungen auf den amorphen Bereich beschränken und die kristallinen Bereiche intakt bleiben. Die Zähigkeit nimmt leicht ab, während die Dehnung mit zunehmendem Pfropfungsgrad steigt. Die TGA-Studie zeigt, dass die Stabilität des Nahtmaterials durch den Pfropfungsprozess erhöht wird. Diese Nahtmaterialien haben eine recht gute Wasseraufnahme. Sie werden anschließend mit einem antimikrobiellen Medikament, Ciprofloxacin, immobilisiert. Das modifizierte Nahtmaterial gibt das Medikament über einen Zeitraum von 4-5 Tagen ab. Die antimikrobielle Aktivität des modifizierten Nahtmaterials wird mit Hilfe der Hemmhoftechnik gegen E. coli bestimmt.
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