Arbeitsorganisationen unterliegen einer zielgerichteten Entwicklungsdynamik, die wesentliche Impulse von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Wandlungsprozessen und Problemlagen erhält. Die davon ausgehenden Herausforderungen müssen bearbeitet und möglichst bewältigt werden, damit die Produktion von Gütern und Dienstleistungen wirtschaftlich erfolgt und dabei auch Vorstellungen von einer menschengerechten Arbeitsgestaltung berücksichtigt werden. Nach der Erläuterung von Grundlagen und Grundbegriffen werden sodann im historisch-systematischen Rückblick und in einer aktuellen Bestandsaufnahme einschlägige Ansätze diskutiert und ihre Umsetzung erörtert. Anschließend skizziert die Autorin den Beitrag der staatlichen Forschungspolitik, dokumentiert zwei Projekte sowie Probleme der Durchsetzung und Weiterentwicklung von Gestaltungsvorstellungen in Gesprächen mit den ProjektleiterInnen.