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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Didaktik d. Geographie, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Es werden die geographischen Kompetenzen bei Schülern im Übergang von der Primarstufe zur Sek. I genauer betrachtet...In meinem letzten Praktikum an einer Dresdner Mittelschule war es üblich, dass in der Klassenstufe 5 zu jedem Stundenbeginn ein Schüler an der Wandkarte zehn Fragen zur Topographie beantworten musste. Die Schüler sollten dabei geographische Objekte in Deutschland lokalisieren. Nicht selten kam es dabei zu…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Didaktik d. Geographie, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Es werden die geographischen Kompetenzen bei Schülern im Übergang von der Primarstufe zur Sek. I genauer betrachtet...In meinem letzten Praktikum an einer Dresdner Mittelschule war es üblich, dass in der Klassenstufe 5 zu jedem Stundenbeginn ein Schüler an der Wandkarte zehn Fragen zur Topographie beantworten musste. Die Schüler sollten dabei geographische Objekte in Deutschland lokalisieren. Nicht selten kam es dabei zu Äußerungen, wie "Die Alpen liegen ganz unten in Deutschland" oder "Die Nordsee liegt links von der Ostsee". Immer wieder musste der Lehrer solche Aussagen, hinsichtlich der genauen Bestimmung und Beschreibung der Lage, korrigieren. Dieses Phänomen des falschen geographischen Vokabulars trat auch immer wieder während der Unterrichtseinheiten auf. Viele Schüler halten im Zeitalter von Navigationsgeräten und Smartphones die Orientierung auf Karten für unwichtig, da heutzutage die Technik das für einen übernehmen kann. So wird sehr schnell klar, dass es hinsichtlich der Kartenkompetenz von Schülern einige Probleme gibt. Es offenbaren sich hier einige grundlegende Problemfelder bei der Kartenarbeit. Es fehlt die Fähigkeit der zielgerichteten Aufnahme von Informationen bei den Schülern, es kommt zu Problemen bei der Orientierung auf Karten und es kommt bei Interpretationen und Bewertungen von Karteninhalten zu einer regelrechten Hilflosigkeit unter den Schülern. Ziel der Lehrperson muss es sein, die angesprochenen Ungenauigkeiten bei der Kartenarbeit zu korrigieren, ein Bewusstsein für die Kartenarbeit zu schaffen und so die Kartenkompetenz der Schüler zu entwickeln. Bereits in der Primarstufe der Klassen 3 und 4 kommt es zu einer allgemeinen Einführung in das Kartenverständnis und somit zu einem beginnenden Kompetenzerwerb.