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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet für die geneigten Leser die Möglichkeit, sich über die Lernzieltaxonomie von Lorin W. Anderson und David R. Krathwohl zu informieren, die eine Weiterentwicklung bzw. Überarbeitung der bekannten "Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich" von Benjamin S. Bloom darstellt. Außerdem wird ihnen die Möglichkeit gegeben, diese Taxonomie nicht nur theoretisch zu betrachten, sondern es…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet für die geneigten Leser die Möglichkeit, sich über die Lernzieltaxonomie von Lorin W. Anderson und David R. Krathwohl zu informieren, die eine Weiterentwicklung bzw. Überarbeitung der bekannten "Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich" von Benjamin S. Bloom darstellt. Außerdem wird ihnen die Möglichkeit gegeben, diese Taxonomie nicht nur theoretisch zu betrachten, sondern es erfolgt zugleich eine Anwendung auf konkrete Aufgaben sowie Materialien für das Lernfeld 5 am Fachgymnasium -Wirtschaft- ("Marketing") in Niedersachsen. Somit werden Aufgabenformulierungen untersucht und den Wissensarten "Faktenwissen", "konzeptuelles Wissen", "prozedurales Wissen" und "metakognitives Wissen" sowie den kognitiven Prozessen "Erinnern", "Verstehen", "Anwenden", "Analysieren", "Bewerten" und "Entwerfen" zugeordnet. Den Lehrenden am Wirtschaftsgymnasium bieten sich dadurch verschiedene Möglichkeiten: Zum einen erhalten sie einen Einblick in die Taxonomie, ohne selbst das Originalwerk übersetzen zu müssen, zum anderen können sie sich Anregungen für den eigenen Unterricht beschaffen. Der Schwerpunkt liegt aber klar auf der Anwendung der Taxonomie: den Lehrkräften soll verdeutlicht werden, welche Hilef solch eine Taxonomie für sie und somit ihren Unterricht darstellt. Bereits vorhandene Materialien sowie noch zu entwerfende Unterrichtseinheiten können gezielt auf den Lernzielgehalt und die eigentlich beabsichtigten Lernziele hin überprüft werden. Somit kann nötigenfalls eine Anpassung bzw. Verbesserung der Aufgaben und Materialien vorgenommen werden, um eine möglichst abwechslungsreiche und gleichmäßige Beanspruchung der verschiedenen kognitiven Prozesse des Lernens bei den Schülerinnen und Schülern zu erreichen, um letztendlich der Bildung trägen Wissens vorzubeugen und ein möglichst umfangreiches sowie flexibles Anwendungswissen zu erlangen. Außerdem wird auch kritisch auf Schwachpunkte der Konzeption Andersons und Krathwohls eingegangen - gleichwohl erfährt diese Kritik durch Anregungen und Verbesserungsvorschläge des Autors eine Abrundung.
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