Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Fachhochschule Flensburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Kleine Betriebe unterscheiden sich essentiell von Konzernen bei der Höhe des Kapitals, der inneren Struktur und bezüglich der Einheit von Eigentum und unternehmerischer Verantwortung. Es ist zu beobachten, dass eine nicht ausgereifte Organisation in großen Betrieben schneller Probleme aufwirft als in kleinen Betrieben. So wird in vielen kleinen Betrieben Software entwickelt, deren Entstehungsprozess als Ad-hoc-Methode oder Whisky-Syndrom bezeichnet wird. Die Software entsteht mittels einer intuitiven und nicht standardisierten Methode. Besondere Organisationsstrukturen oder -abläufe sind nicht vorhanden oder werden vernachlässigt. Hieraus entstehen Fehler, deren Beseitigung einen erhöhten Aufwand von Ressourcen erfordert. Knappe Ressourcen führen dazu, dass Projekte scheitern.
Kleinere Softwarebetriebe gehen bei der Erstellung von webbasierter Software nicht nach den klassischen Methoden des SE vor. Sie erhoffen sich eine Zeitersparnis. Die Produkte werden aus dem Bauch heraus und ohne Systematiken, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, erstellt. Diese Hypothese stellt den Auslöser und die Motivation für diese Arbeit dar. Eine empirische Analyse wird diese Aussage überprüfen.
Die Arbeit besteht aus einer empirischen Untersuchung und der damit verbundenen Auswertung der Ergebnisse. Grundlage der Studie bilden Kleinbetriebe, deren Kernkompetenz das Entwickeln webbasierter Anwendungen mittels der serverseitigen Entwicklungssprache PHP ist. Die Befragung wurde im Oktober 2003 durchgeführt. Grundgesamtheit waren alle Entwickler, die in den PHP-News-Groups in Hamburg, Berlin, Hannover und Köln eingeschrieben sind. Zielsetzung dieser Studie ist aufzuzeigen, inwieweit die Methoden der Softwareentwicklung der Zielgruppe sich von klassischen Methoden und mit welchen Kriterien unterscheiden. Die unterschiedlichen Ausprägungen zum Stand der Softwareentwicklung können Grundlage für praxisorientierte Softwareerstellung sein. Hinweise auf Abweichungen von den angewandten Methoden sind durchaus im statistischen Material enthalten und können Entscheidungshilfe für Unternehmen sein, die Softwareentwicklung beauftragen und einen geeigneten Softwareentwickler auswählen wollen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIII
Chart-VerzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVII
1.Einführung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung2
2.Grundlagen der Software-Entwicklung3
2.1.Software-Engineering4
2.2Alternative Vorgehensweisen4
2.2.1Extreme-Programming5
2.2.2Intuitive Vorgehensweise6
2.3Anforderungen der Web-Programmierung7
2.4Kleine Unternehmen8
2.4.1Grundlagen und Arten9
2.4.2Wirtschaftliche Bedeutung kleiner Unternehmen10
2.4.3Unternehmensspezifische Probleme10
3.Empirische Studie und Interviews12
3.1Vorgehen12
3.2Gegenstand der Untersuchung und Auswahl der Objekte13
3.3Fragebogen-und Interviewdesign13
3.4Methodik und Repräsentanz der Stichprobe15
3.4.1Häufigkeitsverteilung15
3.4.2Kreuztabellen15
3.4.3Clustering16
4.Die Softwareentwicklung18
4.1Gliederung des Softwareprojekts20
4.2Das Software-Engineering21
4.2.1Projektdefinition24
4.2.2Projektplanung29
4.2.3Projektkontrolle37
4.2.4Projektabschluss44
4.2.5Betrieb und Wartung46
4.2.6Qualitätskriterien47
4.2.7Projektmanagement51
5.Ergebnisse zur Befragung54
5.1Gliederung der Unternehmensgrößen in Klassen54
5.2Metafragen zur Unternehmung57
5.3Projektdefinition62
5.4Projektplanung70
5.5Projektkontrolle77
5.6P...
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Kleine Betriebe unterscheiden sich essentiell von Konzernen bei der Höhe des Kapitals, der inneren Struktur und bezüglich der Einheit von Eigentum und unternehmerischer Verantwortung. Es ist zu beobachten, dass eine nicht ausgereifte Organisation in großen Betrieben schneller Probleme aufwirft als in kleinen Betrieben. So wird in vielen kleinen Betrieben Software entwickelt, deren Entstehungsprozess als Ad-hoc-Methode oder Whisky-Syndrom bezeichnet wird. Die Software entsteht mittels einer intuitiven und nicht standardisierten Methode. Besondere Organisationsstrukturen oder -abläufe sind nicht vorhanden oder werden vernachlässigt. Hieraus entstehen Fehler, deren Beseitigung einen erhöhten Aufwand von Ressourcen erfordert. Knappe Ressourcen führen dazu, dass Projekte scheitern.
Kleinere Softwarebetriebe gehen bei der Erstellung von webbasierter Software nicht nach den klassischen Methoden des SE vor. Sie erhoffen sich eine Zeitersparnis. Die Produkte werden aus dem Bauch heraus und ohne Systematiken, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, erstellt. Diese Hypothese stellt den Auslöser und die Motivation für diese Arbeit dar. Eine empirische Analyse wird diese Aussage überprüfen.
Die Arbeit besteht aus einer empirischen Untersuchung und der damit verbundenen Auswertung der Ergebnisse. Grundlage der Studie bilden Kleinbetriebe, deren Kernkompetenz das Entwickeln webbasierter Anwendungen mittels der serverseitigen Entwicklungssprache PHP ist. Die Befragung wurde im Oktober 2003 durchgeführt. Grundgesamtheit waren alle Entwickler, die in den PHP-News-Groups in Hamburg, Berlin, Hannover und Köln eingeschrieben sind. Zielsetzung dieser Studie ist aufzuzeigen, inwieweit die Methoden der Softwareentwicklung der Zielgruppe sich von klassischen Methoden und mit welchen Kriterien unterscheiden. Die unterschiedlichen Ausprägungen zum Stand der Softwareentwicklung können Grundlage für praxisorientierte Softwareerstellung sein. Hinweise auf Abweichungen von den angewandten Methoden sind durchaus im statistischen Material enthalten und können Entscheidungshilfe für Unternehmen sein, die Softwareentwicklung beauftragen und einen geeigneten Softwareentwickler auswählen wollen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIII
Chart-VerzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVII
1.Einführung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung2
2.Grundlagen der Software-Entwicklung3
2.1.Software-Engineering4
2.2Alternative Vorgehensweisen4
2.2.1Extreme-Programming5
2.2.2Intuitive Vorgehensweise6
2.3Anforderungen der Web-Programmierung7
2.4Kleine Unternehmen8
2.4.1Grundlagen und Arten9
2.4.2Wirtschaftliche Bedeutung kleiner Unternehmen10
2.4.3Unternehmensspezifische Probleme10
3.Empirische Studie und Interviews12
3.1Vorgehen12
3.2Gegenstand der Untersuchung und Auswahl der Objekte13
3.3Fragebogen-und Interviewdesign13
3.4Methodik und Repräsentanz der Stichprobe15
3.4.1Häufigkeitsverteilung15
3.4.2Kreuztabellen15
3.4.3Clustering16
4.Die Softwareentwicklung18
4.1Gliederung des Softwareprojekts20
4.2Das Software-Engineering21
4.2.1Projektdefinition24
4.2.2Projektplanung29
4.2.3Projektkontrolle37
4.2.4Projektabschluss44
4.2.5Betrieb und Wartung46
4.2.6Qualitätskriterien47
4.2.7Projektmanagement51
5.Ergebnisse zur Befragung54
5.1Gliederung der Unternehmensgrößen in Klassen54
5.2Metafragen zur Unternehmung57
5.3Projektdefinition62
5.4Projektplanung70
5.5Projektkontrolle77
5.6P...
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