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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Abschlussarbeit für den Studiengang Diplom Sozialwissenschaften setze ich mich mit dem Thema "Entwicklungschancen und Risiken von Kindern in der Auflösungsphase der Ehe- bzw. Partnerbeziehung aus sozialwissenschaftlicher Sicht" auseinander. Dazu dienen mir elementare Forschungsergebnisse, insbesondere von Nave-Herz, Fthenakis und Figdor, als Grundlage für die vorliegende Arbeit. Ferner werden eigene empirische…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Abschlussarbeit für den Studiengang Diplom Sozialwissenschaften setze ich mich mit dem Thema "Entwicklungschancen und Risiken von Kindern in der Auflösungsphase der Ehe- bzw. Partnerbeziehung aus sozialwissenschaftlicher Sicht" auseinander. Dazu dienen mir elementare Forschungsergebnisse, insbesondere von Nave-Herz, Fthenakis und Figdor, als Grundlage für die vorliegende Arbeit. Ferner werden eigene empirische Erkenntnisse, die ich während einer zweijährigen Arbeit in der Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) für Kinder, Jugendliche und Eltern als Co-Beraterin mit verschiedenen Klientengruppen sammeln konnte, in die Untersuchung einfließen. Schwerpunkte meiner Beratungsarbeit waren u.a. Erziehungsprobleme, AD(H)S betroffene Kinder, Haus- und Schulbesuche - aber vor allem Ehe- bzw. Paarberatungenvon Eltern mit verhaltensauffälligen Kindern meist vor dem Hintergrund einer Trennung oder Scheidung. Aus diesem Grund orientierte sich mein Interesse bei der Themenauswahl stets an dieser Gruppe von Familien, deren Kinder aufgrund von Problemen in der horizontalen Familienebene als "Symptomträger" bzw. "Problemkinder" der Beratungsstelle vorgestellt wurden. Dabei haben die Eltern nur selten vermutet, selbst eine wesentliche Ursache der kindlichen Verhaltensauffälligkeit zu sein. Da die meisten Erstgespräche erst nach einer vollzogenen Trennung stattfanden, entstand bei mir das Interesse, die Situation der Kinder im gesamten Trennungs- und Scheidungsprozess genauer zu analysieren. Daher wird in der vorliegenden Arbeit ausschließlich die Kindperspektive in den Vordergrund gerückt, ohne damit die Situation der Erwachsenen verharmlosen zu wollen.
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