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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Makroökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Institutionen, das sind soziale Regeln sowie Gesetze einer Gesellschaft, bestimmen deren wirtschaftliche Entwicklung, nicht die Ausstattung mit Rohstoffen, der technologische Fortschritt oder Bildung. Erst wenn die Institutionen stimmen, können diese Produktionsfaktoren (Rohstoffe, Technologie, Bildung) gewinnbringend eingesetzt werden. Ein Beispiel, welches die Relevanz von Institutionen untermauert ist das von Nord- und Südkorea. Während Nord- und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Makroökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Institutionen, das sind soziale Regeln sowie Gesetze einer Gesellschaft, bestimmen deren wirtschaftliche Entwicklung, nicht die Ausstattung mit Rohstoffen, der technologische Fortschritt oder Bildung. Erst wenn die Institutionen stimmen, können diese Produktionsfaktoren (Rohstoffe, Technologie, Bildung) gewinnbringend eingesetzt werden. Ein Beispiel, welches die Relevanz von Institutionen untermauert ist das von Nord- und Südkorea. Während Nord- und Südkorea 1950 in etwa dasselbe Pro-Kopf-Einkommen hatten, war das von Südkorea im Jahre 2000 um das zehnfache größer als das von Nordkorea, obwohl die sonstigen Bedingungen wie kultureller Hintergrund sowie Ausstattung mit natürlichen Ressourcen mehr oder weniger gleich waren.
Im Gegensatz zu anderen fundamentalen Erklärungen hinsichtlich der Einkommensunterschiede wie Geographie oder Kultur liefert die Institutionenhypothese einen optimistischeren Ausblick, da Institutionen die Entscheidungen einer Gesellschaft und somit endogen sind. Institutionen sind im Idealfall Entscheidungen einer ganzen Gesellschaft oder - und dies stellt das Problem dar - einer kleinen Gruppe an der Spitze des Staates, die nur solche Institutionen installiert und aufrechterhält, welche ihren Interessen dienen, zu Lasten der übrigen Gesellschaft. Der Wandel hin zu effizienten Institutionen könnte sich als problematisch herausstellen, wenn damit Verluste für diese Gruppe - die Elite - einhergehen. Entgegengesetzte Interessen gesellschaftlicher Gruppen verhindern effiziente Institutionen, wenn diejenigen, welche den Staat kontrollieren - die Elite - kein Interesse daran haben, die bestehenden Institutionen zum Vorteil der ganzen Gesellschaft zu verändern. Man spricht hier von der Theorie sozialen Konflikts.
Das Ziel dieser Arbeit ist zu erklären, warum inef
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