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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät Maschinenbau, Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit gibt einen Überblick über die Perspektiven und Änderungen von intralogistischen Arbeitsprozessen als Folge der digitalen Entwicklung am Beispiel der Arbeitsprozesse Transport, Kommissionierung, Wareneingang und Warenausgang sowie Einlagerung und Auslagerung. Durch Wearables wie Datenbrillen, Datenhandschuhe oder Smartwatches können die Prozesse digitalisiert…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät Maschinenbau, Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit gibt einen Überblick über die Perspektiven und Änderungen von intralogistischen Arbeitsprozessen als Folge der digitalen Entwicklung am Beispiel der Arbeitsprozesse Transport, Kommissionierung, Wareneingang und Warenausgang sowie Einlagerung und Auslagerung. Durch Wearables wie Datenbrillen, Datenhandschuhe oder Smartwatches können die Prozesse digitalisiert werden. Mit neuen Technologien wie der Gestensteuerung, der Augmented Reality oder Virtual Reality können intuitive Assistenzsysteme Einzug in den Alltag logistischer Arbeitsprozesse halten. Neuartige IT-Konzepte wirken sich auf die Material- und Informationsflüsse aus.Das Ziel dieser Arbeit ist, die Auswirkungen und Möglichkeiten dieser digitalen und technologischen Entwicklung zu analysieren. Es sollen anhand einer Betrachtung technologischer Fortschritte Ansatzpunkte für die Umsetzung der digitalen Arbeitsprozesse gefunden werden. Darauf aufbauend sollen Entwicklungsszenarien für Arbeitsprozesse analysiert werden.Zunächst werden die Arbeitsprozesse und ihre Entwicklungen zum Stand der Technik beschrieben und visualisiert. Dort wo manuelle Tätigkeiten durchgeführt werden, treten mehr Fehler auf, die durch unterschiedliche Assistenzsysteme und Hilfsmittel eingedämmt werden können. Auch wenn sich viele Technologien noch am Anfang der Entwicklung befinden, werden Arbeitsprozesse in sogenannten cyberphysischen Systemen flexibilisiert. Damit kann der Mensch nicht nur Tätigkeiten parallelisieren, sondern auch neue Aufgaben übernehmen. Die Arbeitsproduktivität erhöht sich.Die Auswirkungen auf die Arbeit von Mitarbeitern in einem derartigen Industrie-4.0-Arbeitssystem sind einerseits höhere Qualifikationsanforderungen, andererseits bestehen hohe Rationalisierungspotenziale,die trotz oder gerade wegen der hochentwickelten Industrie in Deutschland nicht ausgereizt werden. Auf Basis verschiedener Entscheidungsfindungsmethoden wird eine Aussage über die Entwicklungsperspektive in der Intralogistik getroffen. Demnach gibt es durch die vielfach einfachen Arbeitsaufgaben zwar eine Tendenz zu einem "digitalen Taylorismus", allerdings deuten die Voraussetzungen für die Gesamtentwicklung in einer technologieintensiven Branche wie der Logistik gemeinsam mit den Anforderungen der Produktion auf eine Substitution einerseits und eine Tätigkeitsaufwertung andererseits hin, wodurch es neue Gestaltungsspielräume von Arbeitsprozessen geben wird.
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