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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das "Post-Development" entstand aus einer Krise der Entwicklungstheorien in den 1980er Jahren heraus. Es markiert einen tiefen Bruch mit dem Begriff der "Entwicklung" durch AutorInnen aus den Ländern des Südens. Praxis und Theorie der Entwicklungspolitik werden als die Universalisierung des west lichen Lebensstils und Konsummodells betrachtet. "Entwicklung" sei die Fort setzung der kolonialen Weltordnung mit anderen Mitteln. Im Namen des übergeordneten Ziels "Entwicklung" würden Lebensformen und Kulturen der Länder des Südens zerstört. Das vorliegende Buch…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das "Post-Development" entstand aus einer Krise der Entwicklungstheorien in den 1980er Jahren heraus. Es markiert einen tiefen Bruch mit dem Begriff der "Entwicklung" durch AutorInnen aus den Ländern des Südens. Praxis und Theorie der Entwicklungspolitik werden als die Universalisierung des west lichen Lebensstils und Konsummodells betrachtet. "Entwicklung" sei die Fort setzung der kolonialen Weltordnung mit anderen Mitteln. Im Namen des übergeordneten Ziels "Entwicklung" würden Lebensformen und Kulturen der Länder des Südens zerstört. Das vorliegende Buch analysiert die Kritik des "Post-Development" und ordnet sie in den weiteren Zusammenhang der Geschichte der Entwicklungstheorien ein. Beispielhaft werden südamerika ni sche Gegenmodelle präsentiert und aus kulturwissenschaftlicher Sicht kriti siert.
Autorenporträt
Kulturwissenschaftlerin, hat sich theoretisch mit Gegenmodellen zur derzeitigen Entwicklungspolitik beschäftigt. Sie hat selber praktische Erfahrungen in einer argentinischen Landlosenorganisation gesammelt und sich im Rahmen von Kampagnenarbeit der ev.Kirchen für einen Bewußtseinswandel in den Nord-Süd-Beziehungen eingesetzt.