Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 3, Universität Duisburg-Essen (Psychologie), Veranstaltung: "Classroom Management", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit erläutert die wichtigsten Begriffsbestimmungen bezüglich beeinträchtigter Kinder, die als Grundlage für den empirischen Teil dienen. Hierbei werden Merkmale ausgewählter Behinderungsarten sowie mögliche Schwierigkeiten bei der sozialen Integration thematisiert. Außerdem wird aufgezeigt, welche Unterrichtsmethoden für die Kinder der Förderschule in Essen-Steele verwendet wurden und welchen Einfluss sie auf die Kinder der Förderschule hatten. Mit Hilfe eines teilnehmenden Beobachtungsbogens und der Auswertungsmethode des Grounded Theory wird untersucht, wie sich beeinträchtigte Kinder sowohl in sozialer als auch in kognitiver Hinsicht im Schulunterricht entwickeln. Die Ergebnisse werden teilweise auch visuell dargestellt.
Da der Entwicklungs- und Fortschrittsaspekt der Behinderten- und Sonderpädagogik in der heutigen Zeit einen hohen Stellenwert in der schulischen Bildung und der Gesellschaft einnimmt, ist es vor allem für angehende Lehrkräfte unabdingbar, sich im schulischen Kontext mit Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen zu befassen. Hiermit ist gemeint, dass Lehrkräfte vor allem Schulungen und Fortbildungen bezüglich Inklusion und Behinderung wahrnehmen sollten, um beeinträchtigten Kindern einen adäquaten Unterricht mit angemessenen Unterrichtsmethoden zu ermöglichen. Es spielt in erster Linie keine große Rolle, ob es sich um Inklusionskinder oder um Kinder an Förderschulen handelt. In Deutschland liegt der Inklusionsanteil an Schulen gemessen an der Gesamtzahl der Kinder mit Förderbedarf bei 31,4%. Die Inklusionsanteile geben an, wie viele Kinder mit Förderbedarf bereits in Regelschulen unterrichtet werden. Eine weitere Statistik zeigt die Anzahl der Förderschulen in Deutschland in den Jahren von 2002 - 2014. Im Jahr 2014 gab es 3.117 Förderschulen und insgesamt 33.635 allgemeinbildende Schulen in Deutschland. Diese Zahlen zeigen, dass vor allem Lehrkräfte darin geschult werden müssen, beeinträchtigte Kinder bzw. Kinder mit Behinderungen adäquat zu unterrichten bzw. im Regelunterricht zu integrieren. Dies kann beispielsweise durch einen binnendifferenzierten Unterricht wahrgenommen werden. Die genannten Daten und Fakten bringen zum Ausdruck, dass Lehrkräfte sich die erforderlichen sonderpädagogischen Kompetenzen erst aneignen müssen, bevor sie in Inklusionsklassen oder an Förderschulen unterrichten können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich jedoch ausschließlich mit Kindern an Förderschulen.
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Da der Entwicklungs- und Fortschrittsaspekt der Behinderten- und Sonderpädagogik in der heutigen Zeit einen hohen Stellenwert in der schulischen Bildung und der Gesellschaft einnimmt, ist es vor allem für angehende Lehrkräfte unabdingbar, sich im schulischen Kontext mit Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen zu befassen. Hiermit ist gemeint, dass Lehrkräfte vor allem Schulungen und Fortbildungen bezüglich Inklusion und Behinderung wahrnehmen sollten, um beeinträchtigten Kindern einen adäquaten Unterricht mit angemessenen Unterrichtsmethoden zu ermöglichen. Es spielt in erster Linie keine große Rolle, ob es sich um Inklusionskinder oder um Kinder an Förderschulen handelt. In Deutschland liegt der Inklusionsanteil an Schulen gemessen an der Gesamtzahl der Kinder mit Förderbedarf bei 31,4%. Die Inklusionsanteile geben an, wie viele Kinder mit Förderbedarf bereits in Regelschulen unterrichtet werden. Eine weitere Statistik zeigt die Anzahl der Förderschulen in Deutschland in den Jahren von 2002 - 2014. Im Jahr 2014 gab es 3.117 Förderschulen und insgesamt 33.635 allgemeinbildende Schulen in Deutschland. Diese Zahlen zeigen, dass vor allem Lehrkräfte darin geschult werden müssen, beeinträchtigte Kinder bzw. Kinder mit Behinderungen adäquat zu unterrichten bzw. im Regelunterricht zu integrieren. Dies kann beispielsweise durch einen binnendifferenzierten Unterricht wahrgenommen werden. Die genannten Daten und Fakten bringen zum Ausdruck, dass Lehrkräfte sich die erforderlichen sonderpädagogischen Kompetenzen erst aneignen müssen, bevor sie in Inklusionsklassen oder an Förderschulen unterrichten können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich jedoch ausschließlich mit Kindern an Förderschulen.
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