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Der Band dokumentiert umfassend den aktuellen Stand der psychologischen Forschung zur Entwicklung im mittleren und höheren Lebensalter. Zentrale Perspektiven der Erforschung von Alternsprozessen werden aufgegriffen. Nicht allein die Befundlage zu psychologischen Ansätzen wird skizziert, sondern ebenso medizinische und biologische Aspekte des Alterns wie z. B. neuropsychologische, psychophysiologische, immunologische und endokrinologische Veränderungen. Weiterhin wird der Forschungsstand zur Entwicklung in zentralen Merkmals- und Funktionsbereichen (Kognition, Selbst und Persönlichkeit,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band dokumentiert umfassend den aktuellen Stand der psychologischen Forschung zur Entwicklung im mittleren und höheren Lebensalter. Zentrale Perspektiven der Erforschung von Alternsprozessen werden aufgegriffen. Nicht allein die Befundlage zu psychologischen Ansätzen wird skizziert, sondern ebenso medizinische und biologische Aspekte des Alterns wie z. B. neuropsychologische, psychophysiologische, immunologische und endokrinologische Veränderungen. Weiterhin wird der Forschungsstand zur Entwicklung in zentralen Merkmals- und Funktionsbereichen (Kognition, Selbst und Persönlichkeit, Sozialbeziehungen, Sprache und Kommunikation) thematisiert. Verschiedene Entwicklungskontexte (z.B. Familie, Arbeitswelt) werden im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Individualentwicklung beleuchtet. Schließlich werden neben "klassischen" Entwicklungsthemen (z.B. Altersstereotyp, autobiografisches Erinnern) auch Aspekte aufgegriffen, die bisher eher unbeachtet geblieben sind (z.B. Eros und Sexualität, Religiosität, Sterben und Tod).
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Autorenporträt
Prof. Ursula M. Staudinger studierte Psychologie an der Universität Erlangen und der Clark University, Massassuchetts, USA. Nach der Habilitation (1997) an der Freien Universität Berlin war sie Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hatte dann eine Professur für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der TU Dresden inne. Seit Oktober 2003 ist sie Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen und Dekanin des dortigen Jacobs Center on Lifelong Learning und Institutional Development. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Erforschung von Reserven und Potentialen lebenslanger Entwicklung, Altern und Produktivität, intergenerationelle Beziehungen, die Entwicklung von Lebenseinsicht, Lebensgestaltung und Weisheit über die Lebensspanne. Sie ist eine gefragte Expertin in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik; so hat sie z.B. Deutschland bei den Beratungen um den neuen Weltaltenplan der UN vertreten und ist Senior Fellow des Max Planck International

Research Network on Aging (MaxNet Aging).