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Zu den häufigsten Problemen der kindlichen Entwicklung zählen Sprachentwicklungsstörungen, die gravierende Konsequenzen haben können. Ein wichtiger Beitrag zur Prävention dieser Störungen besteht darin, Risikokinder früh zu identifizieren und ihre Sprachentwicklung interventionsbasiert zu fördern. Das Heidelberger Elterntraining (HET) ist eine solche Frühintervention für Eltern, deren Kinder eine verzögerte Sprachentwicklung aufweisen und somit als sogenannte Late Talkers gelten. In der vorliegenden Arbeit wird die langfristige Effektivität dieser Intervention circa 2 Jahre nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Zu den häufigsten Problemen der kindlichen Entwicklung zählen Sprachentwicklungsstörungen, die gravierende Konsequenzen haben können. Ein wichtiger Beitrag zur Prävention dieser Störungen besteht darin, Risikokinder früh zu identifizieren und ihre Sprachentwicklung interventionsbasiert zu fördern.
Das Heidelberger Elterntraining (HET) ist eine solche Frühintervention für Eltern, deren Kinder eine verzögerte Sprachentwicklung aufweisen und somit als sogenannte Late Talkers gelten. In der vorliegenden Arbeit wird die langfristige Effektivität dieser Intervention circa 2 Jahre nach dem Elterntraining untersucht. Dafür werden die Late Talkers, deren Eltern am HET teilgenommen haben (Interventionsgruppe), mit einer Wartegruppe von Late Talkers sowie einer Kontrollgruppe sprachgesunder Kinder hinsichtlich ihrer sprachlichen Fähigkeiten sowie ihrer auditiven Gedächtnisleistung verglichen. Erwartungsgemäß liegen die sprachlichen Fähigkeiten wie auch die auditive Gedächtnisleistung der ehemaligen Late Talkers in der Interventionsgruppe in den meisten Tests über den Werten der Wartegruppe. Diese Befunde implizieren, dass es sich beim Heidelberger Elterntraining um eine nachhaltig wirksame Maßnahme zur Prävention von Sprachentwicklungsstörungen handelt.