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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Auf die zunehmenden sozioökonomischen und demographischen Veränderungen und die daraus resultierenden Finanzierungsprobleme der Alterssicherungssysteme haben viele europäische Wohlfahrtsstaaten in den letzten zwei Jahrzehnten mit einschneidenden sozialpolitischen Reformen reagiert. Welche Implikationen beinhalten diese Umstrukturierungsmaß nahmen in Bezug auf die Richtung der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung? Lässt sich eine Annäherung der verschiedenen europäischen Alterssicherungssysteme an ein Modell beobachten oder vollzieht sich der Wandel…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Auf die zunehmenden sozioökonomischen und demographischen Veränderungen und die daraus resultierenden Finanzierungsprobleme der Alterssicherungssysteme haben viele europäische Wohlfahrtsstaaten in den letzten zwei Jahrzehnten mit einschneidenden sozialpolitischen Reformen reagiert. Welche Implikationen beinhalten diese Umstrukturierungsmaß nahmen in Bezug auf die Richtung der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung? Lässt sich eine Annäherung der verschiedenen europäischen Alterssicherungssysteme an ein Modell beobachten oder vollzieht sich der Wandel pfadabhängig? Die Autorin Mareike Gronwald geht zunächst auf die Gründe ein, die seit den 1990er Jahren zur Restrukturierung von Wohlfahrtsstaaten und besonders der Rentensysteme geführt haben und gibt einen Überblick über die in der Wissenschaft geführte Diskussion über Konvergenz und Divergenz wohlfahrtsstaatlichen Wandels. Vor dem Hintergrund einschlägiger Theorien von Esping-Andersen, Hall und Ebbinghaus analysiert sie anschließend die Rentenreformprozesse der 1990er Jahre in Schweden, Großbritannien und Deutschland. Das Buch richtet sich an Sozialwissenschaftler sowie Interessierte aus Politik und Wirtschaft.
Autorenporträt
Soziologin, M.A.: Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg und der University of Technology Sydney, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung.