Die Herausgeber dieses Sammelbandes vertreten zwei Institute, die an Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik angesiedelt sind. Daher war es wohl kein Zufall, sondern Ergebnis einer nachvollziehbaren Logik, daß sich beide Institute um den Rat und die Unterstützung des gleichen Mannes bemüht haben, der in einer seltenen Kombination Sachverstand und Erfah rung, Kreativität und Regionalkenntnisse in einer Person vereint, nämlich Staatssekretär a.D. Dr. Volkmar Köhler. Beide konnten ihn als Ratgeber und Vertrauten gewinnen, und so ist Volkmar Köhler seit 1985 Präsident des Kuratoriums der…mehr
Die Herausgeber dieses Sammelbandes vertreten zwei Institute, die an Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik angesiedelt sind. Daher war es wohl kein Zufall, sondern Ergebnis einer nachvollziehbaren Logik, daß sich beide Institute um den Rat und die Unterstützung des gleichen Mannes bemüht haben, der in einer seltenen Kombination Sachverstand und Erfah rung, Kreativität und Regionalkenntnisse in einer Person vereint, nämlich Staatssekretär a.D. Dr. Volkmar Köhler. Beide konnten ihn als Ratgeber und Vertrauten gewinnen, und so ist Volkmar Köhler seit 1985 Präsident des Kuratoriums der Deutschen Orient-Stiftung, der Trägerin des Deutschen Orient-Instituts, und seit 1990 der Vorsitzende des Beirats des Instituts fiir Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik der Ruhr-Universität Bo chum. Die Herausgeber verfolgen mit dieser Festschrift eine doppelte Zielset zung: Zum einen wollen sie im Namen der von ihnen vertretenen Institute "ihrem" Jubilar einen Dank fiir sein langjähriges Engagement abstatten - da mit verbindet sich die Hoffnung auf eine auch zukünftig fruchtbare Zusam menarbeit. Zum anderen wollen sie Volkmar Köhler eine persönliche Freude machen. Und da vielen anderen eine solche Absicht offenbar ganz einleuchtend er schien, fiel es nicht schwer, eine "Mannschaft" aus Gleichgesinnten zu for mieren. Die spontane Bereitschaft der angesprochenen Autorinnen und Auto ren, an einer Festschrift fiir Volkmar Köhler mitzuwirken, ist in sich selbst ein beredter Ausdruck fiir das Ausmaß von freundschaftlichen Bindungen und von Engagement in der Sache, die der Jubilar in den Jahren seines Wir kens in seinem Umfeld hat entstehen lassen.
Artikelnr. des Verlages: 86105032, 978-3-322-92582-4
Softcover reprint of the original 1st ed. 1995
Seitenzahl: 432
Erscheinungstermin: 2. Juni 2012
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 24mm
Gewicht: 562g
ISBN-13: 9783322925824
ISBN-10: 332292582X
Artikelnr.: 37464021
Inhaltsangabe
I: Konzepte der Entwicklungszusammenarbeit.- 1. Kultur und Recht.- Der Dialog der Kulturen als Entwicklungsweg.- Kulturverträglichkeits- und Entwicklungsangemessenheitsprüfung: Vereinbarkeit von Entwicklungspolitik und Auswärtiger Kulturpolitik.- Das Konzept des Kulturerhalts in der Auswärtigen Kulturpolitik und die soziokulturelle Dimension in der Entwicklungspolitik.- Menschenrechte in der Entwicklungszusammenarbeit.- Schutz von Minderheiten in Europa und in der Dritten Welt.- 2. Ökonomie, Armut und Umwelt.- Armut, Entwicklung und Entwicklungspolitik: Ein Tabubruch.- Die entwicklungspolitische Diskussion angesichts der globalen Migrations- und Flüchtlingskrise.- Marktwirtschaft und Moral, Kapitalismus und Fundamentalismus: Probleme der wirtschaftlichen Systemtransformation in Entwicklungsländern.- Der asiatische Zeitbegriff: Kulturwissenschaftliche Theorie und die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit.- Globale Umweltprobleme und die Entwicklungszusammenarbeit.- II: Entwicklungspolitik für Afrika und Nahost.- 1. Schwarzafrika.- Afrika zwischen Demokratie und Staatszerfall.- Traditionelle Sozialstrukturen Afrikas und die Chance der Demokratie.- Schwarzafrika im Lichte weltpolitischer und weltwirtschaftlicher Trends.- Die Entwicklungsgemeinschaft im Südlichen Afrika (SADC) - Utopie oder künftige Realität?.- Die arabisch-afrikanische Kooperation: Vorbild für einen interregionalen Interessenausgleich?.- 2. Nahost (und Zentralasien).- Naher Osten - wohin? Eine Region im Wandel und Grundzüge deutscher Nahostpolitik.- Wahlen - Partizipation - Demokratie? Der Einfluß von Wahlen auf die Entwicklung der parlamentarischen Systeme und der politischen Parteien im Nahen und Mittleren Osten.- Entwicklung und Demokratisierung in den Maghrebstaaten als normativesKonzept.- Der Jemen nach dem Bürgerkrieg: Ende der Demokratisierung?.- Ordnungs- und Strukturprobleme von Transformations- und Entwicklungsländern am Beispiel Usbekistans.- III: Entwicklungspolitisches Engagement.- Im Schatten der "großen" Politik: Entwicklungspolitik in der Öffentlichen Meinung.- Ist Entwicklungspolitik lernbar?.- Ziele, Aufgaben, Arbeitsweisen und Erfahrungen der politischen Stiftungen in Afrika und im Nahen Osten am Beispiel der Konrad-Adenauer-Stiftung.- Private Initiativen zur Abrundung der deutschen Außenpolitik: Das Beispiel der Deutsch-Namibischen Gesellschaft.- Die Entwicklungszusammenarbeit der Kirchen.- Nichtregierungsorganisationen und öffentliche Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit im Effizienzvergleich.- Die Autoren.
I: Konzepte der Entwicklungszusammenarbeit.- 1. Kultur und Recht.- Der Dialog der Kulturen als Entwicklungsweg.- Kulturverträglichkeits- und Entwicklungsangemessenheitsprüfung: Vereinbarkeit von Entwicklungspolitik und Auswärtiger Kulturpolitik.- Das Konzept des Kulturerhalts in der Auswärtigen Kulturpolitik und die soziokulturelle Dimension in der Entwicklungspolitik.- Menschenrechte in der Entwicklungszusammenarbeit.- Schutz von Minderheiten in Europa und in der Dritten Welt.- 2. Ökonomie, Armut und Umwelt.- Armut, Entwicklung und Entwicklungspolitik: Ein Tabubruch.- Die entwicklungspolitische Diskussion angesichts der globalen Migrations- und Flüchtlingskrise.- Marktwirtschaft und Moral, Kapitalismus und Fundamentalismus: Probleme der wirtschaftlichen Systemtransformation in Entwicklungsländern.- Der asiatische Zeitbegriff: Kulturwissenschaftliche Theorie und die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit.- Globale Umweltprobleme und die Entwicklungszusammenarbeit.- II: Entwicklungspolitik für Afrika und Nahost.- 1. Schwarzafrika.- Afrika zwischen Demokratie und Staatszerfall.- Traditionelle Sozialstrukturen Afrikas und die Chance der Demokratie.- Schwarzafrika im Lichte weltpolitischer und weltwirtschaftlicher Trends.- Die Entwicklungsgemeinschaft im Südlichen Afrika (SADC) - Utopie oder künftige Realität?.- Die arabisch-afrikanische Kooperation: Vorbild für einen interregionalen Interessenausgleich?.- 2. Nahost (und Zentralasien).- Naher Osten - wohin? Eine Region im Wandel und Grundzüge deutscher Nahostpolitik.- Wahlen - Partizipation - Demokratie? Der Einfluß von Wahlen auf die Entwicklung der parlamentarischen Systeme und der politischen Parteien im Nahen und Mittleren Osten.- Entwicklung und Demokratisierung in den Maghrebstaaten als normativesKonzept.- Der Jemen nach dem Bürgerkrieg: Ende der Demokratisierung?.- Ordnungs- und Strukturprobleme von Transformations- und Entwicklungsländern am Beispiel Usbekistans.- III: Entwicklungspolitisches Engagement.- Im Schatten der "großen" Politik: Entwicklungspolitik in der Öffentlichen Meinung.- Ist Entwicklungspolitik lernbar?.- Ziele, Aufgaben, Arbeitsweisen und Erfahrungen der politischen Stiftungen in Afrika und im Nahen Osten am Beispiel der Konrad-Adenauer-Stiftung.- Private Initiativen zur Abrundung der deutschen Außenpolitik: Das Beispiel der Deutsch-Namibischen Gesellschaft.- Die Entwicklungszusammenarbeit der Kirchen.- Nichtregierungsorganisationen und öffentliche Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit im Effizienzvergleich.- Die Autoren.
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