Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur das Beste bitte! - Zum Dumpingpreis? Die Besten unter den Textern haben eine fundierte Ausbildung, einige Jahre Berufserfahrung und wagen dann den Quereinstieg als Werbetexter. Einige haben sogar ein Hochschulstudium in einem sprach- oder geisteswissenschaftlichen Fach mit Diplom, Magister, Bachelor oder Master abgeschlossen. Doch der Beruf Werbetexter ist nicht staatlich anerkannt. Das gibt auf dem Markt regelmäßig Probleme - auch in der Wertschätzung dem Beruf und dem Dienstleister gegenüber. Da nichts staatlich anerkannt ist und jeder hinein interpretieren kann, was er will, ist es auch unmöglich für Werbetexter realistische Angebote zu schreiben, die eine manifestierte Rechtfertigung haben. Es gibt keine geregelten Tarife, keine Lobby, keine rechtlich verbindlichen Grundlagen, die die Existenz von Werbetextern stützen und schützen würden. Das hat auch wirtschaftliche Folgen: Werbung ist in ihrer Preispolitik für den Kunden so unübersichtlich wie keine andere Branche. Das ist wirtschaftsschädigend. Aus Gründen der überschaubaren Kosteneffizienz und aus Gründen der kommunikativen Markttransparenz heraus ist eine Berufsanerkennung des Texterberufes unabdingbar
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