Peptide aus Tumorantigenen werden MHC I-restringiert von Mammaliazellen pr¿ntiert und von cytotoxischen T-Lymphozyten erkannt. Die Peptidgenerierung erfolgt vorwiegend durch das Ubiquitin/Proteasomensystem, das eine zentrale Rolle bei der antitumoralen Immunantwort spielt. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Polyepitopvakzine in Form von Plasmid-DNA entwickelt und auf ihre Effizienz untersucht. Als Modellantigen diente MUC1, ein von verschiedenen Adenokarzinomen und h¿tologischen Tumoren ¿berexprimiertes Transmem¿bran¿protein. Ein aus MUC1 bekanntes HLA-A2.1-abh¿iges Epitop wurde als Polyepitop in verschiedenen Variationen synthetisiert, einer 20S proteasomalen in vitro Degradation unterzogen und die Verdau¿produkte massenspektrometrisch analysiert. Anschlie¿nd wurden verschiedene Strategien der linearen Fusion von Ubiquitin an das Polyepitop innerhalb des Plasmids durch transiente Transfektion und Immunoblotanalysen getestet. Die Ergebnisse der folgenden in vitro Cytotoxizit¿assays und der Immunisierungsstudien unterstreichen die Bedeutung einer umfassenden Analyse intra- und extrazellul¿r Vorg¿e beim Entwurf einer Plasmidvakzine unter Verwendung subdominanter Epitope.
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