Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In vielen technischen Geräten befinden sich heute Expertensysteme . Solche Expertensysteme verfügen über genügend Wissen, um die für den Anwender relevanten Informationen herauszufiltern und aufzubereiten. Dem Anwender wird eine definierte Schnittstelle nach außen angeboten, sodass er sich um Interna nicht mehr kümmern muss. Neben technischen bzw. medizinischen Einsatzmöglichkeiten ist der Einsatz von Expertensystemen auch in der Informationstechnologie möglich, denn bei Anwendungsstörungen kann das Ableiten von Ursachen und Therapievorschlägen ebenfalls durch ein Expertensystem erfolgen. , Abstract: In den letzten Jahren haben verschiedene Programme zur Systemüberwachung Einzug in Unternehmen und Verwaltungen gehalten. Die Sichtweise solcher Überwachungen ist jedochhardwareorientiert und beschränkt sich auf die Erfassung und Auswertung technischer Ereignisse. Für Anwendungsbetreuer die Fachanwendungen betreuen bedeutet dies, dass eine Sicht vorherrscht die die Diagnose von Anwendungsstörungen erschwert. Es fehlt eine zentrale Sicht auf das Betriebsverhalten von Softwareanwendungen. Zudem sind die Auswertungsfunktionen einer Systemüberwachung nur eingeschränkt zur Diagnose von Anwendungen geeignet.Ziel dieser Diplomarbeit ist deshalb eine ganzheitliche maschinelle Anwendungsüberwachung, die Störungsursachen feststellen und bewerten kann. Für die plausibelste Ursache soll ein Therapievorschlag angezeigt werden, der dem Anwendungsbetreuer erklärt welche Maßnahmen notwendig sind. In der Diplomarbeit werden zunächst eine komplexe Workflow-Anwendung und deren Überwachung analysiert. Die resultierenden Problembereiche werden durch Konzeption und Entwurf eines Expertensystems gelöst. Bei der theoretischen Lösung werden wissensbasierte Methoden und neuronale, sowie mathematische Ansätze verwendet.Die praktische Umsetzbarkeit der theoretischen Lösung wird durch einen Prototypen validiert. Um Entwicklungszeit einzusparen wird der Systemkern in eine Datenbank implementiert. In der Programmiersprache Java wird ein vom Systemkern getrennterRegeleditor entwickelt.Der Prototyp wird bewertet. Weiterführende Verbesserungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.
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