45,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Der österreichische Physiologe Sigmund Exner (1846-1926) veröffentlicht zu einer Zeit, als die Arbeitsweise des Gehirns noch weitgehend unerforscht war, einen Entwurf zu einer physiologischen Erklärung psychischer Phänomene. Exner findet die Erklärung in den Funktionen der Netzwerkarchitektur des Gehirns und führt die psychischen Erscheinungen auf die Abstufungen von Erregungszuständen der Nerven und Nervenzentren zurück. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1894.

Produktbeschreibung
Der österreichische Physiologe Sigmund Exner (1846-1926) veröffentlicht zu einer Zeit, als die Arbeitsweise des Gehirns noch weitgehend unerforscht war, einen Entwurf zu einer physiologischen Erklärung psychischer Phänomene. Exner findet die Erklärung in den Funktionen der Netzwerkarchitektur des Gehirns und führt die psychischen Erscheinungen auf die Abstufungen von Erregungszuständen der Nerven und Nervenzentren zurück.
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1894.
Autorenporträt
Der bedeutende Physiologe Siegmund Exner, eigentlich: Siegmund Ritter Exner von Ewarten (1846 1926), entstammte einer der berühmtesten Akademikerfamilien Österreichs. Seine Forschungen standen ganz im Zeichen der Sinnesphysiologie. Exner, der u. a. bei Hermann von Helmholtz studierte und von ihm wesentlich beeinflusst wurde, habilitierte in Wien 1871. Am Physiologischen Institut, dem er sein Leben lang verbunden blieb, arbeitete er zunächst als Assistent, Privatdozent, später als außerordentlicher Professor und wurde schließlich 1891 zum Ordinarius berufen. Als Lehrbeauftragter hat er nicht nur den Unterricht reorganisiert und modernisiert, sondern ließ auch beim Neubau des Instituts den Hörsaal nach einem Bauplan errichten, der auf seinen Untersuchungen über Akustik fußte.Bekannt geworden ist Exner vor allem mit seinen Untersuchungen über die Großhirnlokalisation, insbesondere über die Architektur der Sehrinde und den Beziehungen zwischen psychischen Erscheinungen und Vorgängen i

m Zentralnervensystem.