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Der Autor dieser Arbeit stellt ein neuartiges Gerätesystem zur extrakorporalen normothermen Leberperfusion vor. Gleichzeitig arbeitet er systematisch den Entwurfsprozess derartiger komplexer medizintechnischer Systeme auf. Die Perfusionsapparatur wird in vier Module eingeteilt: extrakorporaler Kreislauf, Messtechnik, Organanschlüsse und Organlagerung. Durch die wissenschaftliche Verallgemeinerung konnte der gesamte Entwurfsprozess für Organperfusionssysteme als Ablaufplan, der jedoch organunspezifisch bleibt, entwickelt werden. Zusammen mit den Dimensionierungsvorschriften sowie mit den für…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor dieser Arbeit stellt ein neuartiges Gerätesystem zur extrakorporalen normothermen Leberperfusion vor. Gleichzeitig arbeitet er systematisch den Entwurfsprozess derartiger komplexer medizintechnischer Systeme auf. Die Perfusionsapparatur wird in vier Module eingeteilt: extrakorporaler Kreislauf, Messtechnik, Organanschlüsse und Organlagerung. Durch die wissenschaftliche Verallgemeinerung konnte der gesamte Entwurfsprozess für Organperfusionssysteme als Ablaufplan, der jedoch organunspezifisch bleibt, entwickelt werden. Zusammen mit den Dimensionierungsvorschriften sowie mit den für die medizinischen Anwender zugeschnittenen Gleichungen bietet der Ablaufplan konzeptionelle Empfehlungen, die bei der Lösung vergleichbarer Aufgabenstellungen zu beachten sind. Es ist gelungen, eine Entwurfssystematik zu erarbeiten, die zum Bau eines Funktionsmusters geführt hat. Mit dem Funktionsmuster beweist der Autor, dass die normotherme extrakorporale Organperfusion eine alternative Konservierungsmethode ist.
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Autorenporträt
Grzegorz Sliwinski, geb. 1979 in Zgorzelec (Polen), verheiratet, Maschinenbaustudium, Fachrichtung Automatik und Robotertechnik, an der TU Wroclaw (Polen), Abschluss (2003) als Spezialist für Biomedizintechnik, anschließend Mitarbeit am Institut für Luft- und Raumfahrt an der TU Dresden, Gesellschaft für Wissenstransfer TUD mbH sowie als Entwicklungsingenieur bei der Sentronic GmbH, zuletzt am Institut für Biomedizinische Technik an der TU Dresden. Erfinder mehrerer patentierter Lösungen.