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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Diskmags der internationalen Demoszene. Diskmag, ein Kofferwort aus Diskette und Magazin, bezeichnet eine elektronische Zeitschrift, die ursprünglich durch Weitergabe und Versand von sie enthaltenden Datenträgern (Floppy-Disks) verbreitet wurde. Als das Internet populär wurde und Diskmags vornehmlich über FTP-Server vertrieben wurden, wurde die Bezeichnung aus Traditionsgründen beibehalten. Diskmags zeichnen sich…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Diskmags der internationalen Demoszene. Diskmag, ein Kofferwort aus Diskette und Magazin, bezeichnet eine elektronische Zeitschrift, die ursprünglich durch Weitergabe und Versand von sie enthaltenden Datenträgern (Floppy-Disks) verbreitet wurde. Als das Internet populär wurde und Diskmags vornehmlich über FTP-Server vertrieben wurden, wurde die Bezeichnung aus Traditionsgründen beibehalten. Diskmags zeichnen sich durch eine in der Regel mit Musik unterlegte grafische Benutzeroberfläche aus, die in den meisten Fällen speziell für die jeweilige Zeitschrift von einem Team aus Programmierern, Grafikern und Komponisten entwickelt worden ist. Diese Publikationsform existierte schon Jahre, bevor die ersten Onlinemagazine aufkamen. Im Unterschied zu Onlinemagazinen können Diskmags zudem offline gelesen werden, was vor allem in den ersten Jahren der breiten Nutzung des Internets relevant war, als man sich über die Telefonleitung einwählte und minutenweise abgerechnet wurde. Ihre Blüte hatten Diskmags in den 1990er Jahren. Mittlerweile gibt es nur mehr wenige aktive Diskmags; das Medium Diskmag wurde durch das "Web 2.0" verdrängt.Diskmags erschienen in verschiedenen Sprachen, vom Deutschen bis zum Russischen, und für verschiedene Computer-Plattformen, wie Commodore 64, Amiga, Atari und PC. Im vorliegenden Buch konzentriere ich mich auf diejenigen Diskmags, die für den PC erschienen sind. Dabei gibt es zwei Arten von PC-Diskmags: solche für MS-DOS (die älteren) und solche für Windows. Die Diskmags für MS-DOS können auf modernen Rechnern mit Hilfe des DOSBox-Emulators, zu finden auf www.dosbox.com, in der Regel ohne Probleme gelesen werden. Die Windows-Diskmags benötigen gar keinen Emulator.Zudem beschränkt sich dieses Buch auf Diskmags, die in englischer Sprache erschienen sind. Dabei ist es ganz egal, aus welchem Land die Redaktion kommt. Die englische Sprache ist Voraussetzung dafür, dass das Diskmag ein internationales Publikum erreicht, das nicht nur auf einige wenige Länder beschränkt ist. Es gibt für PC auch zahlreiche Diskmags in deutscher, polnischer, ungarischer, russischer, norwegischer oder französischer Sprache.Die meisten der vorgestellten Diskmags sind thematisch auf die Demoszene fokussiert. Dabei handelt es sich um eine Jugendszene, die sich mit der Erstellung von Computerkunst befasst.
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