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Dies ist ein Nachschlagewerk, das die Literaturtradition Europas in umfassender Weise erschließt. Sein fächerübergreifender Ansatz und sein stupender Materialreichtum machen es zu einem wahren Thesaurus für die Klassische Philologie, die Lateinische Philologie des Mittelalters, Rhetorik, Christliche Ikonographie, Patristik, Altgermanistik und Altanglistik.
Es ordnet die literarische Bildvorstellung (Vergleich, Analogie, Bild) der römischen Antike, des aufstrebenden lateinischen Christentums und des westeuropäischen Frühmittelalters unter Begriffsgruppen zu einem Bildkosmos. Etwa 15000
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Produktbeschreibung
Dies ist ein Nachschlagewerk, das die Literaturtradition Europas in umfassender Weise erschließt. Sein fächerübergreifender Ansatz und sein stupender Materialreichtum machen es zu einem wahren Thesaurus für die Klassische Philologie, die Lateinische Philologie des Mittelalters, Rhetorik, Christliche Ikonographie, Patristik, Altgermanistik und Altanglistik.

Es ordnet die literarische Bildvorstellung (Vergleich, Analogie, Bild) der römischen Antike, des aufstrebenden lateinischen Christentums und des westeuropäischen Frühmittelalters unter Begriffsgruppen zu einem Bildkosmos. Etwa 15000 Belegzitate zeigen die Verwendungen der einzelnen Bilder in den antiken und nachantiken Dichtungsgattungen, den forensischen, epigraphischen, naturkundlichen und theologischen Textsorten bis gegen 1100 mitsamt dem meist auf lateinischen Traditionen fußenden volkssprachlichen altenglischen, altsächsischen und altdeutschen Bildreservoir. Die Synopsis konfrontiert erstmals den römisch-paganen Bildvorrat mit dem der biblischen Texte in deren lateinischen Wiedergaben sowie der Amalgamierung beider Traditionen durch die lateinischen Kirchenväter und andere spätantike Schriftsteller und mit der weiteren Rezeption in den Texten des Frühmittelalters.

Zu jedem Bild werden dessen Kontexte, gruppiert nach semantischen Gemeinsamkeiten, chronologisch angeordnet und durch Hinweise auf den Bedeutungszusammenhang erläutert.
Ein Quellenindex erlaubt den Zugriff auf die Zitate namentlich bekannter Verfasser, auf die Bilder der biblischen Bücher, anonymer volkssprachlicher und lateinischer Quellen und Quellengattungen. Die Nutzung wird durch Querverweise im Text zusätzlich erleichtert. Insgesamt ist ein opus magnum entstanden, das nicht nur umfassend Wissen zusammenträgt, sondern in der wissenschaftlichen Arbeit von unschätzbarem Wert ist.
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Autorenporträt
Klaus R. Grinda, Dr. phil. geb. 1933, war bis zu seiner Pensionierung Akademischer Direktor (Anglistik/Mediävistik) an der Universität Göttingen.