Im sechzehnten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" stehen die Mysterien der göttlichen Energien im Mittelpunkt. Zu Beginn führt der Abschnitt "Göttin und Gott im Tanz der Erkenntnis" in die dynamische Beziehung dieser beiden zentralen Figuren im Hexentum ein. Darauf folgt eine Darstellung der Göttin, des Weiblichen und ihrer zentralen Rolle in der magischen Praxis und im spirituellen Verständnis des Hexentums. Besondere Aufmerksamkeit wird der Anima- und Animus-Energie der Götter gewidmet, um die inneren, psychologischen Aspekte dieser Energien zu beleuchten und praktische Anwendungen aufzuzeigen. Die vielfältigen Gesichter und Aspekte der Göttin werden detailliert beschrieben, von der Jungfrau, die Freiheit und Neuanfang symbolisiert, über die Mutter, die Fruchtbarkeit und nährende Kraft repräsentiert, bis hin zur Greisin, die für Weisheit und Übergänge steht. Auch die dunklen Aspekte der Göttin werden durch die Furie beleuchtet, die Transformation und Zerstörung verkörpert. Ein komplexes Kapitel widmet sich den Definitionen und Erklärungen von Gott und Göttin sowie der dualen Energien von Animus und Anima. Hier wird ein tiefes Verständnis der Balance dieser Energien im Hexentum vermittelt, ergänzt durch essenzielle kosmische Betrachtungen. Anschließend wird die Bedeutung des männlichen Prinzips und seine Manifestationen in der magischen Praxis behandelt. Der Gott zeigt sich in verschiedenen Aspekten: als Kind der Verheißung, das Hoffnung und Erneuerung symbolisiert, als Greenman, der Natur und Wachstum verkörpert, und als junge Hirsch oder Gehörnte Jäger, der für Jagd und Schutz steht. Weitere Aspekte umfassen den Königshirsch, der königliche Macht und Führung repräsentiert, den Sonnenkönig, der Lebensenergie verkörpert, und den Kornkönig, der die Ernte und Wiedergeburt symbolisiert. Der Gott manifestiert sich auch als Herr der Mysterien, der das Verborgene und Okkulte repräsentiert, und als Herrscher der Unterwelt, der Tod und das Jenseits verkörpert.