Ursprünglich diente die kaiserliche Marine lediglich dem Küstenschutz. Doch der Ehrgeiz von Kaiser Wilhelm II. machte aus ihr eine der größten Flotten der Welt. Nach dem verlorenen Krieg musste die nunmehrige Reichsmarine unter den Beschränkungen des Versailler Vertrages wieder von neuem aufgebaut werden. Dieser Neuaufbau kulminierte in der verstärkten Marinerüstung des Dritten Reichs. Hans Karr beschreibt in seiner Enzyklopädie deutscher Kriegsschiffe alle großen und mittleren Überwasserschiffstypen von kaiserlicher Reichs- und Kriegsmarine, also Linien- und Schlachtschiffe, Kreuzer, Zerstörer, Flugzeugträger, Küstenpanzerschiffe, Kanonen- und Torpedoboote.