Die Luftverschmutzung und ihre möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben in den letzten Jahren in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara ein stetig wachsendes Interesse geweckt. In Kamerun gibt es keine Daten über die Situation. Ziel dieser Vorstudie war es, die klinischen Symptome der Luftverschmutzung bei den Einwohnern von Douala und Dschang in Kamerun zu ermitteln. Es handelte sich um eine deskriptive und analytische Querschnittsstudie, die zwischen September 2013 und Februar 2014 in den beiden Städten durchgeführt wurde. Vierhunderteinundvierzig (401) aktive und gesund aussehende Personen unter 30 Jahren wurden in die Studie aufgenommen. Es handelte sich um Fahrer von Bend-Skine-Motorrädern, die mit MBD (Motor Bikes Drivers) kodiert wurden, um Personen, die täglich auf der Straße arbeiteten, die mit IWS (Individuals Working daily on Street) kodiert wurden, und um Personen, die in geschlossenen Räumen arbeiteten, die mit IWCP (Individuals Working dailyin Closed Places) kodiert wurden. Mithilfe eines Fragebogens wurden die demographischen Daten und die klinischen Symptome der Luftverschmutzung bei diesen Personengruppen ermittelt.