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Die Peste des Petits Ruminants (PPR) ist eine äußerst tödliche und wirtschaftlich verheerende Krankheit bei Schafen und Ziegen. Die vorliegende Studie sollte einen Einblick in die molekulare Epidemiologie der PPR im Land geben und die Persistenz und Übertragung des PPR-Virus mit molekularen Methoden unter Feldbedingungen untersuchen. Insgesamt waren alle drei Altersgruppen von Schafen und Ziegen von der Krankheit betroffen, aber die jüngeren Tiere waren mit einer Morbiditätsrate von 37,19 % stärker betroffen. Die Ergebnisse des phylogenetischen Stammbaums zeigten, dass alle pakistanischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Peste des Petits Ruminants (PPR) ist eine äußerst tödliche und wirtschaftlich verheerende Krankheit bei Schafen und Ziegen. Die vorliegende Studie sollte einen Einblick in die molekulare Epidemiologie der PPR im Land geben und die Persistenz und Übertragung des PPR-Virus mit molekularen Methoden unter Feldbedingungen untersuchen. Insgesamt waren alle drei Altersgruppen von Schafen und Ziegen von der Krankheit betroffen, aber die jüngeren Tiere waren mit einer Morbiditätsrate von 37,19 % stärker betroffen. Die Ergebnisse des phylogenetischen Stammbaums zeigten, dass alle pakistanischen PPRV-Stämme zur Linie IV gehörten, die in Asien am weitesten verbreitet ist. Die serologische Untersuchung von 19575 Serumproben von Schafen und Ziegen ergab, dass 27,53 Prozent der Proben positiv für PPR-Antikörper waren. PPR-Virus-Antigen wurde einen Monat lang nach der Impfung im Kot nachgewiesen. Im Gegensatz dazu sonderten die ungeimpften Tiere bis zu zwei Monate nach Beendigung des Ausbruchs Virusantigen im Kot ab. Alle Ergebnisse deuten darauf hin, dass die PPR in dem Land endemisch ist und dass die Persistenz der Krankheit, die Produktionssysteme für kleine Wiederkäuer und die Verbringung von Tieren wichtige Faktoren sind.
Autorenporträt
Dr. Muhammad Abubakar, ein Wissenschaftler des Nationalen Veterinärlabors in Pakistan, verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Veterinärwissenschaft. Sein Hauptaugenmerk liegt auf den grenzüberschreitenden Tierkrankheiten (TAD). Er hat zahlreiche Forschungsarbeiten, Übersichtsartikel und Buchkapitel zu verschiedenen Bereichen der Veterinärmedizin veröffentlicht, insbesondere zu TADS.