Mit Hilfe von Reiseberichten und Landschaftsbeschreibungen der ersten drei Dekaden nach 1945 wird im »Modus aktiver Passivität« ein »responsives« Bild von der Göttlichkeit sizilianischer Landschaften imaginativ generiert, das nicht auf einer tatsächlichen »Erfahrungserlebnisweise der Ereignisse« des »Dort-Gewesen-Seins«, sondern auf »abwesender Anwesenheit« beruht. Ist diese imaginative Möglichkeit des Traumes nicht Teil der Wirklichkeit, auch wenn diese sozialgeschichtlich längst im Zuge des Wandels bereits vergangen ist?