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Die Linguistik beschreibt die Modalität als eine semantische Kategorie, die die Stellungnahme des Sprechers zur Geltung des Sachverhalts, auf den sich die Aussage bezieht, ausdrückt. Mit einer epistemischen Aussage signalisiert der Sprecher eine Behauptung, die in Hinblick auf den jeweiligen Sachverhalt nicht als faktisch bzw. als nicht-faktisch behauptet werden kann oder soll. Der Sprecher hält ihr Bestehen lediglich für mehr oder weniger wahrscheinlich. Die kontrastive Untersuchung von Vjosa Hamiti analysiert und vergleicht die Äußerungsmöglichkeiten der epistemischen Modalität im Deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Die Linguistik beschreibt die Modalität als eine semantische Kategorie, die die Stellungnahme des Sprechers zur Geltung des Sachverhalts, auf den sich die Aussage bezieht, ausdrückt. Mit einer epistemischen Aussage signalisiert der Sprecher eine Behauptung, die in Hinblick auf den jeweiligen Sachverhalt nicht als faktisch bzw. als nicht-faktisch behauptet werden kann oder soll. Der Sprecher hält ihr Bestehen lediglich für mehr oder weniger wahrscheinlich. Die kontrastive Untersuchung von Vjosa Hamiti analysiert und vergleicht die Äußerungsmöglichkeiten der epistemischen Modalität im Deutschen und im Albanischen. Beide Sprachen verfügen über eine breite Palette an Sprachmitteln, die diese Modalität zum Ausdruck bringen. Gegenstand der Untersuchung sind die grammatischen Kategorien von Modalverben, werden + Infinitiv, Modalwörter und die Abtönungspartikel wohl. Die Gegenüberstellung der beiden Sprachen führt zu einer vergleichenden Analyse des Deutschen und des Albanischen, die dieUnterschiede und Gemeinsamkeiten beider Sprachen herausarbeitet und Äquivalente der untersuchten Sprachmittel bestimmt. Von besonderem Interesse ist dabei, dass die Wiedergabe der epistemischen Modalität im Albanischen keine direkte Entsprechung in den Ausdrucksmitteln des Deutschen hat.