14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Broschiertes Buch

Mit diesem Buch wird ein zentraler Autor der lateinamerikanischen Dekolonialismus-Debatte erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht. "Epistemischer Ungehorsam" ist ein umfassendes Projekt, das - wie jeder Ungehorsam - mit einer Infragestellung bestehender Regelsysteme und Begründungszusammenhänge beginnt: Walter D. Mignolo unterzieht das okzidentale Denken einer Hinterfragung. Das Epistemische seines Ungehorsams betrifft damit nicht die Philosophie und/oder den akademischen Diskurs allein, sondern es bezieht sich ebenso auf alltägliche und in gesellschaftlichen Institutionen…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Buch wird ein zentraler Autor der lateinamerikanischen Dekolonialismus-Debatte erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht. "Epistemischer Ungehorsam" ist ein umfassendes Projekt, das - wie jeder Ungehorsam - mit einer Infragestellung bestehender Regelsysteme und Begründungszusammenhänge beginnt: Walter D. Mignolo unterzieht das okzidentale Denken einer Hinterfragung.
Das Epistemische seines Ungehorsams betrifft damit nicht die Philosophie und/oder den akademischen Diskurs allein, sondern es bezieht sich ebenso auf alltägliche und in gesellschaftlichen Institutionen manifestierte Denkweisen des Westens. Dem okzidentalen Denken setzt er eine theoretische und zugleich aktivistische Option entgegen - die der Dekolonialität.
Kontexte und Begriffe dieser von Lateinamerika ausgehenden kultur- und sozialkritischen Diskussionen werden in einer Einleitung von Jens Kastner und Tom Waibel vorgestellt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Walter D. Mignolo ist William H. Wannamaker Professor für Literatur und Romance Studies an der Duke University in Durham NC, USA. Jens Kastner ist Soziologe und Kunsthistoriker und arbeitet als Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste Wien. Tom Waibel ist Philosoph und Übersetzer und arbeitet an der Schnittstelle von politischer Theorie und künstlerischer Praxis.