Eines der Merkmale der modernen technischen Forschung ist deren auBergewohnliches Tempo. Kaum hat man die vermutliche Bedeutung eines neuen Prinzips erkannt, stiirzen sich schon zahlreiche Firmen auf dieses mehr oder weniger erforschte Gebiet, urn es sich, wenn mog lich, fiir ihre eigenen Zwecke nutzbar zu machen. Wahrend friiher nur einzelne Forscher nach der neuen Richtung tatig waren, werden in der Folgezeit die Arbeiten von ganzen Gesellschaften iibernommen, die zumeist iiber bedeutende Mittel verfiigen. Man konnte da einep. Ver gleich ziehen mit der geographischen Forschung: friiher…mehr
Eines der Merkmale der modernen technischen Forschung ist deren auBergewohnliches Tempo. Kaum hat man die vermutliche Bedeutung eines neuen Prinzips erkannt, stiirzen sich schon zahlreiche Firmen auf dieses mehr oder weniger erforschte Gebiet, urn es sich, wenn mog lich, fiir ihre eigenen Zwecke nutzbar zu machen. Wahrend friiher nur einzelne Forscher nach der neuen Richtung tatig waren, werden in der Folgezeit die Arbeiten von ganzen Gesellschaften iibernommen, die zumeist iiber bedeutende Mittel verfiigen. Man konnte da einep. Ver gleich ziehen mit der geographischen Forschung: friiher gingen einzelne Forscher, wie z. B. NANSEN, mit bescheidenen Mitteln auf Entdeckungs reisen. Heute sind es mit allen modernen Errungenschaften ausgerii stete Expeditionen mit zahlreichen Wissenschaftlern, Technikern und Hilfspersonal, die zur Durchfiihrung von Aufgaben dieser Art ein gesetzt werden. Das vorliegende Werk von Dr. A. M. PAQUIN ist in dieser Hinsicht auBerordentlich interessant, da es einem Kapitel der modernen syn thetischen organischen Chemie gewidmet ist, deren technische Aus wirkungen kaum 20 Jahre alt sind. Wenn man dieses Buch liest, muB man iiber die auBerst rapide Entwicklung der Chemie der Epoxyd verbindungen zu technischen Kunstharzen staunen. Veroffentlichun gen und Patentschriften folgen einander in einem immer beschleunig terem Rhythmus, und, wenn man ihr Erscheinen nicht fast taglich verfolgt, riskiert man, sehr rasch den AnschluB zu verlieren. Fiir einen Chemiker, der an den ersten Arbeiten auf dies em Gebiete beteiligt war, ist es auBerst interessant, die Entwicklung der Produkte, die er vor mehr als 30 Jahren in den Handen hatte, klar und prazis zusammengefaBt zu finden.
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Chemische Technologie der Kunststoffe in Einzeldarstellungen
I. Halogenfreie Alkylenoxyde.- Äthylenoxyd.- Alkylensulfide und Thioepoxyde.- Höhere Alkylenoxyde.- Epoxydierung ungesättigter Verbindungen.- Copolymerisation von Monoepoxyden mit Vinylidenchlorid.- Herstellung von Epoxyden höherer Olefine durch Sauerstoffanlagerung.- Epoxydierung durch Mikroorganismen.- Diepoxyde.- II. Halogenhaltige Alkylenoxyde.- Epichlorhydrin.- Epichlorhydrin und Organochlorsilane.- Andere Halogen-Alkylenoxyde.- III. Epoxydverbindungen.- Gruppeneinteilung.- IV. Polyphenole.- Einkernige zweiwertige Phenole.- Poly-(oxybenzyl)-Verbindungen von Harnstoff, Guanidin, Sulf-amid, sowie von mono- und sym. Disubstitutionsprodukten dieser Verbindungen, und von ihren cyclischen Kondensationsprodukten.- Tris- und Tetrakis-Oxyphenol-Verbindungen.- V. Epoxydharze.- Begriffsbestimmung.- Vorgeschichte.- Erfindung der Epoxydharze.- Ungesättigte Glycidyläther, Polymerisation.- Alkalilösliche Epoxydharzvorprodukte.- Säurelösliche Epoxydharzvorprodukte.- Stickstoffhaltige Epoxydharze.- Mit Aminoharzvorprodukten modifizierte Epoxydharze.- Mit Phenolharzen modifizierte Epoxydharze.- Polyglycidyläther von Tris- und Tetrakisphenolalkanen.- Schwefelhaltige Epoxydharzvorprodukte.- Veräthern von Polyalkohol-Polyepoxydverbindungen.- Verestern von Epoxydverbindungen und Epoxydester.- Kombinieren von Epoxydverbindungen mit Polyestern.- Reduktion von Epoxydverbindungen mittels Lithium-Aluminiumhydrid.- Kompositionen von Polyglycidyläthern mit Triallylcyanurat.- Cyanursäure-triglycidylester.- Kombination von Epoxydverbindungen mit Polyamiden.- Zusatz von Epoxydverbindungen zu Polyacrylnitril.- Kombination von Epoxydharzvorprodukten mit organischen Siliciumverbindungen.- Kombination von Polyepoxyden mit Cellulosederivaten.- Kombinieren von polymerenBisphenol-A-Glycidyläthern mit Poly-vinylharzen.- Kombinieren von polymeren Bisphenol-A-Glycidyläthern mit Diels-Alder-Addukten.- Kombinieren von polymeren Bisphenol-A-Glycidyläthern mit Butadienmischpolymerisaten.- Kombination von polymeren Bisphenol-A-Glycidyläthern mit Schellack.- Fluorhaltige Epoxydharzvorprodukte.- Kontinuierliche Herstellung von Epoxydharzvorprodukten.- Literarische Veröffentlichungen über Epoxydharze allgemein.- VI. Härtung und Härtemittel.- Härtung in der Praxis.- Härtungsmittel verschiedener Art.- Literatur über Härtung von Epoxydharzen.- VII. Verwendungen der Epoxydharzvorprodukte.- Lacke und Anstrichmittel.- Veresterungsvorschriften der deutschen Shell AG..- Epoxydharz-Klebemittel.- Literatur über Klebstoffe, ihre Prüfung und die Verwendung von Epoxydharzen auf dem Klebstoffgebiet.- Firmenschriften.- Epoxydgieß- und -preßharze.- Epoxydharzschichtstoffe.- Stabilisierungsmittel.- Verwendung für elektrotechnische Zwecke.- Hilfsmittel für Textilien und Papier.- Weichmacher.- Fäden, Fasern.- Färbereihilfsmittel.- Netz- und Waschmittel.- Lederbehandlungsmittel.- Emulgatoren und Emulsionsbrecher.- Schaummittel und Entschäumer bzw. Schaumverhüter.- Ionenaüstauschharze.- Werkzeuge, Formen, Gesenke u. dgl.- Schmiermittel.- Zusatzmittel zu Kautschuk.- Insecticide und Bactericide.- Diverse Verwendungen.- VIII. Prüfung.- Dielektrische Prüfungen.- Literatur über Prüfmethoden.- IX. Analyse.- Identifizierung der Epoxydgruppe bei zumeist nicht harzartigen Epoxydverbindungen.- Andere quantitative Bestimmungsmethoden.- Diverse Bestimmungsmethoden.- X. Stellung der Epoxydharze in der Kunststoffindustrie.- XI. Epoxydharzherstellerfirmen und Handelsmarken.- Herstellerfirmen mit ihren Verkaufsprodukten, nach Ländern geordnet.-Epoxydharzhandelsmarken und ihre Herstellerfirmen.- Nachtrag zur Frage: Epoxydharze oder Epoxyharze?.- Patentverzeichnis.- A. Einteilung nach Patentinhabern.- B. Einteilung nach Patentnummern.- Namenverzeichnis.
I. Halogenfreie Alkylenoxyde.- Äthylenoxyd.- Alkylensulfide und Thioepoxyde.- Höhere Alkylenoxyde.- Epoxydierung ungesättigter Verbindungen.- Copolymerisation von Monoepoxyden mit Vinylidenchlorid.- Herstellung von Epoxyden höherer Olefine durch Sauerstoffanlagerung.- Epoxydierung durch Mikroorganismen.- Diepoxyde.- II. Halogenhaltige Alkylenoxyde.- Epichlorhydrin.- Epichlorhydrin und Organochlorsilane.- Andere Halogen-Alkylenoxyde.- III. Epoxydverbindungen.- Gruppeneinteilung.- IV. Polyphenole.- Einkernige zweiwertige Phenole.- Poly-(oxybenzyl)-Verbindungen von Harnstoff, Guanidin, Sulf-amid, sowie von mono- und sym. Disubstitutionsprodukten dieser Verbindungen, und von ihren cyclischen Kondensationsprodukten.- Tris- und Tetrakis-Oxyphenol-Verbindungen.- V. Epoxydharze.- Begriffsbestimmung.- Vorgeschichte.- Erfindung der Epoxydharze.- Ungesättigte Glycidyläther, Polymerisation.- Alkalilösliche Epoxydharzvorprodukte.- Säurelösliche Epoxydharzvorprodukte.- Stickstoffhaltige Epoxydharze.- Mit Aminoharzvorprodukten modifizierte Epoxydharze.- Mit Phenolharzen modifizierte Epoxydharze.- Polyglycidyläther von Tris- und Tetrakisphenolalkanen.- Schwefelhaltige Epoxydharzvorprodukte.- Veräthern von Polyalkohol-Polyepoxydverbindungen.- Verestern von Epoxydverbindungen und Epoxydester.- Kombinieren von Epoxydverbindungen mit Polyestern.- Reduktion von Epoxydverbindungen mittels Lithium-Aluminiumhydrid.- Kompositionen von Polyglycidyläthern mit Triallylcyanurat.- Cyanursäure-triglycidylester.- Kombination von Epoxydverbindungen mit Polyamiden.- Zusatz von Epoxydverbindungen zu Polyacrylnitril.- Kombination von Epoxydharzvorprodukten mit organischen Siliciumverbindungen.- Kombination von Polyepoxyden mit Cellulosederivaten.- Kombinieren von polymerenBisphenol-A-Glycidyläthern mit Poly-vinylharzen.- Kombinieren von polymeren Bisphenol-A-Glycidyläthern mit Diels-Alder-Addukten.- Kombinieren von polymeren Bisphenol-A-Glycidyläthern mit Butadienmischpolymerisaten.- Kombination von polymeren Bisphenol-A-Glycidyläthern mit Schellack.- Fluorhaltige Epoxydharzvorprodukte.- Kontinuierliche Herstellung von Epoxydharzvorprodukten.- Literarische Veröffentlichungen über Epoxydharze allgemein.- VI. Härtung und Härtemittel.- Härtung in der Praxis.- Härtungsmittel verschiedener Art.- Literatur über Härtung von Epoxydharzen.- VII. Verwendungen der Epoxydharzvorprodukte.- Lacke und Anstrichmittel.- Veresterungsvorschriften der deutschen Shell AG..- Epoxydharz-Klebemittel.- Literatur über Klebstoffe, ihre Prüfung und die Verwendung von Epoxydharzen auf dem Klebstoffgebiet.- Firmenschriften.- Epoxydgieß- und -preßharze.- Epoxydharzschichtstoffe.- Stabilisierungsmittel.- Verwendung für elektrotechnische Zwecke.- Hilfsmittel für Textilien und Papier.- Weichmacher.- Fäden, Fasern.- Färbereihilfsmittel.- Netz- und Waschmittel.- Lederbehandlungsmittel.- Emulgatoren und Emulsionsbrecher.- Schaummittel und Entschäumer bzw. Schaumverhüter.- Ionenaüstauschharze.- Werkzeuge, Formen, Gesenke u. dgl.- Schmiermittel.- Zusatzmittel zu Kautschuk.- Insecticide und Bactericide.- Diverse Verwendungen.- VIII. Prüfung.- Dielektrische Prüfungen.- Literatur über Prüfmethoden.- IX. Analyse.- Identifizierung der Epoxydgruppe bei zumeist nicht harzartigen Epoxydverbindungen.- Andere quantitative Bestimmungsmethoden.- Diverse Bestimmungsmethoden.- X. Stellung der Epoxydharze in der Kunststoffindustrie.- XI. Epoxydharzherstellerfirmen und Handelsmarken.- Herstellerfirmen mit ihren Verkaufsprodukten, nach Ländern geordnet.-Epoxydharzhandelsmarken und ihre Herstellerfirmen.- Nachtrag zur Frage: Epoxydharze oder Epoxyharze?.- Patentverzeichnis.- A. Einteilung nach Patentinhabern.- B. Einteilung nach Patentnummern.- Namenverzeichnis.
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