Brustkrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen. Die Erkrankung ist die häufigste Todesursache und stellt eine Erkrankung dar, die große Aufmerksamkeit verdient. Daher ist die mögliche Beteiligung von Viren an der Pathogenese des Krebses nach wie vor nur eine Hypothese. Die potenzielle Rolle des Epstein-Barr-Virus (EBV) bei der Pathogenese der Krankheit ist immer noch ein Thema, das diskutiert und erforscht wird. Das Ziel dieser Studie ist es, eine mögliche Assoziation zwischen dem EBV-Virus und Brustkrebs in Westalgerien zu bewerten und die klinisch-pathologischen Parameter zu bestimmen, um das klinisch-pathologische Profil der mit diesem Virus assoziierten Tumoren zu präzisieren. Wir untersuchten 60 menschliche Brustkrebsproben auf das Vorhandensein des EBV-Virus mithilfe verschiedener Techniken wie: PCR, In-situ-Hybridisierung der EBER-Sequenzen und Immunhistochemie für das latente Membranprotein 1 (LMP1). Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass das Virus nur in 16 Fällen (26,6%) vorhanden war. Die restlichen 44 Proben (73,3%) zeigten einen negativen Wert.