Eine psychische Erkrankung hat vielfältige Auswirkungen auch auf das religiöse Fragen und Suchen des Kranken. Die hier vorgelegten Predigten, die in einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie gehalten wurden, appellieren nicht: weder zu Frömmigkeit oder Moral noch zum Gesundwerden. Vielmehr verkündigen sie ein göttliches Ja-Wort, das jedem Menschen ohne jede Vorbedingung gilt. Der Verfasser, selbst Theologe mit psychotherapeutischer Zusatzausbildung, zeigt damit zugleich exemplarisch auf, worin im Kontext vielfältiger therapeutischer Angebote der spezifische Beitrag einer christlichen Verkündigung liegen kann.
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