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"Er liebt mich, er liebt mich schlicht", ist nichts weiter als die wahren Wahrheiten einfach noch wahrer und wahrhaftiger zu verdrehen; sie einzufangen und niederzuschreiben in der Annahme, es möge sich - hoffentlich - keiner finden, der sich darin erkennen kann oder könnte. Oder etwa doch...? Ist alles am Ende doch viel wahrscheinlicher als angenommen? Weniger gelogen als geglaubt und erlaubt? Dem launischen Leben auf sein Tun geschaut und, leise lächelnd, den Kopf geschüttelt, um dann so zu tun als habe man nichts gehört und gesehen. Das ist schließlich ein probates Mittel sich vor seiner…mehr

Produktbeschreibung
"Er liebt mich, er liebt mich schlicht",
ist nichts weiter als die wahren Wahrheiten einfach noch wahrer und wahrhaftiger zu verdrehen; sie einzufangen und niederzuschreiben in der Annahme, es möge sich - hoffentlich - keiner finden, der sich darin erkennen kann oder könnte.
Oder etwa doch...? Ist alles am Ende doch viel wahrscheinlicher als angenommen? Weniger gelogen als geglaubt und erlaubt? Dem launischen Leben auf sein Tun geschaut und, leise lächelnd, den Kopf geschüttelt, um dann so zu tun als habe man nichts gehört und gesehen. Das ist schließlich ein probates Mittel sich vor seiner eigenen Wahrheit zu drücken und temporär, sowie gelegentlich, zu erblinden für die Wahrhaftigkeit der Wirklichkeit. Und mal ganz ehrlich...: sind wir nicht alle ein bisschen... unfehlbar? Ein bisschen wunderbar und vollkommen, und im (Irr)-Glauben gefestigt immer das Richtige- das Gute zu tun, ganz selbstlos natürlich und voller Liebe und Nächstenliebe, verzehrend nach Reflektion und Applaus? Ja, so wird es sein. Wir sind vollkommen. Das Gegenteil zu behaupten wäre eine infame Lüge.

Abhängigkeit und Lobbyismus findet sich selbst in der allerkleinsten Zelle der Beziehung, Partnerschaft, Ehe oder Verbrüderung. Dumm nur, wenn man aus purer Gewohnheit die Liebe in ihrer reinsten Form, mit hinein in diese kühle Schale wirft. In diesem Gefäß würde sie umkommen und sterben, die Liebe.
Aber... an Humor soll es hier nicht mangeln, ist er doch - in seiner sauberen, aufrichtigen Form - stets ein Pflaster zur Hand.
Autorenporträt
Die Autorin Lele Frank ¿ sie selbst bezeichnet sich als Schreibwerkerin - wurde 1957 in Bad Kreuznach geboren, war Bauingenieurin und hat über 35 Jahre in dieser Ellbogen-Branche gearbeitet. 2013 gab sie Beruf und Firma aus persönlichen und gesundheitlichen (ausgebrannt) Gründen auf. Nach dem Ende einer dramatischen Beziehung, entdeckte sie die Liebe und Leidenschaft Bücher zu schreiben. Mit ihrem ersten Buch ¿Tanz der Optimisten¿ (Teilbiographie als Roman verfasst), welches eigentlich nur einen therapeutischen Zweck erfüllen sollte, hat sie sich ins Leben zurückgeschrieben. Nach 22 Jahren, in denen sie an der Ostsee lebte, zog sie einen Schlussstrich: zu viele Menschen. Im Dezember 2020 zog sie zur anderen Seite, an die raue, stürmische Nordsee. Lele Frank bezeichnet ihre jetzige Tätigkeit als: ¿Das Leben genießen.¿